Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Samstag, 24. August 2013

Falsche Früchtchen auf Paradisia - Ein Kapitel für den Reisebericht.


Eine Zeichnung zweier Geröllkauze von Bertolt Knecht.

Falsche Früchtchen auf Paradisia.

Sie fielen nieder wie Sternenstaub,
auf den Planeten namens Paradisia.

Ikarus Wanderlust überprüfte abschließend die Landungskoordinaten.
Koordinate zwischen Erd und Himmelreich: 999 666 999 666.
Das Schiff drang lautlos in die Atmosphäre dieses Erdenrunds ein,
bettete sich wie Samt,lautlos auf den Wolken, über einem Grünen Garten unter Hell, sich im Aufgehen befindlichen, Sonnen.

Die ihre Lichter nach alldem warfen was sich dort unten befand. Auf dieser Orangeförmigen Oase inmitten von dem kalten, unerbittlich lautlosen All.

Ein Orangeförmiger leicht marine blau schimmernder Planet, abseits der interstellaren Handelsrouten durch gedehnten Raum trieb dort,  wo sonst nur verschiedene Pseudoimperialistische Räuberbanden und Stämme einen Kampf um Rohstoffe austrugen.

Marek Klippendichter gab die Landekoordinaten ein und wie von Selbst sank das Schiff hinein in die Wolkendecke, es ging hernieder, durch Etagen von Wolkenlandschaften bis sich unten, versprechend und saftig das gelobte Land unter ihnen auftat.

Das Land, es war gespickt von Wäldern, weiten Seen, und Flüssen die sich von oben klar als die Adern des Lebens, dieses Planeten abzeichneten. Bertolt Knecht, der dritte im Bunde war sich längst sicher um seine Hypothese, dass auch Planeten, Wesen mit Bewußtsein und einer dem Reifen und Wachsen, zielgerichteten Intelligenz waren. Er spürte dies auf Paradisia deutlicher als jemals zuvor. Der Alte, ihr Mitbringsel aus dem Semi Paradoxum Sternsystem (sie kannten seinen Namen nicht, deswegen sagten sie schlichtweg "der Alte") hing mit einer Flasche besten Honigmets, in einem raren und zerfetzten aber dennoch anmutig aussehenden Sessel, und sprach Seinsvergessen ein paar Reime. Nuschelte und stierte zur Decke hoch.

Bertolt rief: "Hey Alter, teurer Freund, du musst dir das einverleiben, diese Aussicht! Lös dich von dem Gebräu und komm heran, mein Guter." Der Alte stoppte abrupt seine Nuschelreime, und sagte mit Freude in der Stimme und einer Art Jugendlicher Klarheit im Blick:"Jeder Eindruck, ist auch ein Ausdruck wert, weil was rein muss, auch raus muss, findet ein Beisammensein im geliebten Herz!" Sprang mit diesen Worten fidel, aus dem alten Staubigen Sessel und hüpfte beschwipst zur Navigationsfront des Schiffes, postierte sich bei den drei Freunden Ikarus, Marek und Bertolt und legte seine Arme auf die Schultern selbiger.

Marek von Beruf Dokumentator und Zeitraffer in Sternensystemen Links und Rechts von Semi Paradoxum, pflanzte sich mit Freude an die Navigationsfront und pö a pö brachte er das Schiff in tiefere Gefilde, bis sie schließlich an einer geeigneten Stelle sanft auf dem Boden aufsetzten, was ein wenig Staub und Pollen in der Luft kreiseln ließ und die kleinen Gräser ein wenig bog.

"Auf, meine Freunde, wir erkunden die Landschaft!" Sagte Marek, und warf seine Berichte und Notizen und allerlei Schreibzettel in seinen bunten Rucksack. Ikarus, ganz der Schaukler, griff seine aus Ultraleichtmarmorgestein Schaukel, also ein Gestell samt Brett und Seideneisenschnüren, verstaute sie in seinem Wandersack und war bereit für Schandtaten,an absteigenden Ästen, wie er scherzhaft zu sagen pflegte. Er schaukelte für sein Leben gern.

Bertolt zückte Pinsel und Farbe, bereit stundenlang Panoramen einzufangen und die Beschaffenheit der Tier und Pflanzenwelt zu studieren. Der Alte griff einfach nur nach dem Honigmet und folgte den Dreien aus dem Schiff hinaus.

"Luft aller reinster Suppe!" schnüffelte der Alte.

Erstmal draussen auf die Wiese getreten, liefen sie gemeinsam ein Stück, hinein in einen Wald, der voll war von Harmonien, von Vogelgesängen und Krabbeltiergezirp. Erfrischend kühl war es dort. Der Wald war ein einziger Organismus, schloss Bertolt als er über Wurzeln stolperte die sich nach seiner Berührung rasch wieder in den Erdboden verzogen.

Marek stützte seine These als sie über eine Art Brücke gingen welche über Jahrtausende, zusammengewachsene Wurzeln gebildet hatten. Unten ein kleiner Bachlauf. Der unaufhörlich plätscherte und kühles Nass aus felsigen Höhen hinein, in die von Baumwipfeln überschatteten Täler brachte. Drei ganze Tage weilten sie in den dortigen Tälern und waren einfach dort und beobachteten wie das Sein dort waltete.

Am vierten Tag beschlossen sie in ihr Schiff zurückzukehren und einmal die Hochebenen, (die sich sanft am Horizont aufgetan hatten, als der Alte, mal wieder geizig mit Rauchgut und Honigmet, auf einen der höchsten Bäume geklettert war, um sein Hab und Gut vor den anderen zu schützen) eines "Detailverliebten" Blickes zu erproben, wie der Herr Bertolt gern zu sagen pflegte.

Die drei Freunde sahen es dem Alten nach, für sein Alter war der Alte doch gar nicht so alt, und tendierte eher zu einem sehr kindischen Gebaren. (Er konnte allerdings auch auf grummelig) Das mochten sie an ihm. Und im Endeffekt teilte er doch, wenn sie am späten Abend gesellig verweilten.

Als am fünften Tag sich das Schiff langsam im Morgenrot aus den Baumwipfeln erhob, zwinkerte Marek kurz mit den Augen und in ihren urigen Staubsesseln spürten sie ein Bauchkribbeln, und siehe da, sie waren an den Hochebenen angelangt.

Dort bot sich ihnen beim Überflug ein ganz anderes landschaftliches Bild: kahle Steinfassaden, geschmückt mit ein paar widerstandsfähigen Kräutern und Sträuchern und am obersten Ende der Hochebene, ein Baum wie in den Himmel dahinter eingegossen.

Gerade dehnten sich seine Zweige im frühen Licht der Sonnen. Sie stiegen dort widerrum aus, und betrachteten diesen einsamen Baum, der über all dem Geschehen unten in den Tälern thronte. Er trug Früchte.

"Meine Freunde, Bergäpfel." schloss Bertolt.Schaute der alte verdutzt:
"Was? Pferdäpfel? Wie sollen die denn hier hoch gelangt sein, über Stock und Stein mit ihrem Hufen und klapprigem Gebein?" Und sieh, sie riechen auch gar nicht in bekannter Strenge." Die anderen drei beguckten sich feist lächelnd:

"Alter, BERG nicht PFERDäpfel". feixte Marek freundlich drein schauend, den alten über seinen Gehörfehler aufklärend. "AHHH, jetzt geht mir ein Licht auf". Stimmte der Alte mit ein.

Ikarus langte nach einem der Früchte, da hörten sie im Rücken auf einmal schwarze ledrige Hochglanzschuhe auf altem, zeitlosen Gestein.

Sie drehten sich allesamt:
Es war Herr Ziege, der alte Wettspieler, um Leib und Seele.
Gestriegelt wie immer und zwiezüngelig, einen Melonenhut, ein wenig schief auf dem Kopf, lächelte er als wolle er stets herausforden.

"Meine Lieben". Sagte er da: "Was hat euch denn hierhin vertrieben und wie seid ihr über die Schwelle in dieses Sternsystem gelangt"?

Da sagte Marek:"PFF! Billig!" Durch den Glauben dass es mehr gibt als wir sehen, du Zweizüngler"! Übernahm da der Bertolt das Wort:"Feister Kollege dich kennen wir gut genug". ergänzte Marek da." Du kommst doch nicht einfach auf einen Höflichkeitsbesuch an diesem hohen Ort vorbei, oder"?! Was willst du?"

Stille. Man hört Häärchen für Häärchen die Nerven reissen.

"Der will uns verarsche, sag iech äuch, mein Froindschaften"!
lallte der Alte, der mal wieder ein paar der Schlücke Honigmet zuviel hatte.

"Kosten will er uns lassen, von den Früchten dieses falschen Gestrüpps. Versprechen will er uns irgendwelche unhaltbaren Kräfte im Tausch gegen die einzig wahre Kraft die uns schon inne liegt: Die Seele"! Da schauten die drei anderen Freunde nicht schlecht: Ein beispielloser Moment der Klarheit,trotz der überbordenen Liebe zum Honigmet.

"Meine Freunde". Begann da der Herr Ziege, diese Äpfel stehen für die Wahrheit allen Seins, kostet, und ihr sollt das höchste aller Dinge erkennen und wissen was Gut und was Böse ist, offenbarte er. Das Allsein will euch doch trennen von den Wahrheiten! So wollte der Herr Ziege sie überreden von den Äpfeln zu kosten.

Da ging der Marek einher, nahm sich einen der Äpfel, biss fast hinein doch ließ es dann aprubt. Drehte sich fix, und schleuderte dem Herr Ziege den Apfel gegen die Birne, der Apfel teilte sich in Zwei Hälften, weil der Herr Ziege scharfkantiges unter seiner Haarpracht versteckt. Und siehe da, der Weisheit Erlösung, sie war eine falsche. Der Apfel war innen ganz braun und verfault. Der Herr Ziege war nur ein Quacksalber. Ein falscher Spieler, ein Pseudorebell entgegen den Selbsternannten Gottheiten, die für sich selbst nur Wesen höherer Intelligenz sind, aber keineswegs das Allsein selbst.

Marek war diesem wirklichen Rebell, der einst die armen Wesen (die Menschen waren oder auf der Stufe zur Menschlichkeit) und ihre damals unterdrückten Leiber und Seelen, aus ihrem Joch der vermeintlichen Gottheiten befreit hatte, einmal begegnet.

Dieses Wesen gab ihm, dem Dokumentator, dem Zeitraffer Semi Paradoxums´ die Erkenntnis um die eigene reine Göttlichkeit. Marek wußte, diese Erkenntnis ist im Innern der Seelen gespeichert und es braucht keine Äpfel oder äußere Impulse um zur Wahrheit zu gelangen.

Die Wolken standen beinahe wie still.

"Du bist ein recht guter Spieler, Herr Ziege." Sagte der Marek da. "Doch bedenke, welches Kompliment, kommt ohne Lüge aus und welche Wahrheit ohne Grobheit?" Zwinkerte er dem Herr Ziege zu, der enttäuscht war weil ihm wieder potenzielle Sklaven durch die Finger gegangen waren. Da ging der alte einher und schenkte dem Herr Ziege ein Köpfchen vom Rauchgut für sein edles Holzpfeifchen.

"Mach dir nix draus"! Das Paradies ist halt ungreifbar aber nah, weil es schon längst in uns war". Nahm einen kräftigen Schluck vom Honigmet und ließ die Flasche in der Runde kreisen. Diesen Abend verlebten sie noch ein geselliges Beisammensein mit Herr Ziege, der nicht mehr länger gesuchte die Reisenden zu täuschen.

"Paradisia ist schön aber das Paradies ist es nicht".

Offenbarte der Herr Ziege zuletzt in einem kleinen Memo an die Freunde als sie längst wieder auf Kurs Richtung Semi Paradoxum waren. Marek schloss dass sie einen Freund mehr gewonnen hatten und ein Kapitel mehr für seinen Reisebericht.

Eine Geschichte von M.

Gruß, M.
Eine Liebe!

Dienstag, 20. August 2013

Rainer Maria Rilke - Wunderliches Wort: Die Zeit vertreiben!


Der Weltinnenraum des Herrn Rainer Maria Rilke.

Geister und Agenten heute einen Beitrag von Rainer Maria Rilke
ein bedeutender Dichter deutscher Sprache:
Das Stück ist ein kurzes aber treffendes
Frage und Ahne Spiel rund um das Thema die Zeit vertreiben!
Sehen Sie selbst :

Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!

Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem? -

Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen,
und das willig Liegende verschwimmt -

Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert Zeit.
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit.


(Rainer Maria Rilke)


Es winkt zu Fühlung fast aus allen Dingen,
aus jeder Wendung weht es her: Gedenk!
Ein Tag, an dem wir fremd vorübergingen,
entschließt im künftigen sich zum Geschenk.

Wer rechnet unseren Ertrag? Wer trennt
uns von den alten, den vergangnen Jahren?
Was haben wir seit Angebinn erfahren,
als dass sich eins im anderen erkennt?

Als dass an uns Gleichgültiges erwarmt?
O Haus, o Wiesenhang, o Abendlicht,
auf einmal bringst du’s beinah zum Gesicht
und stehst an uns, umarmend und umarmt.

Durch alle Wesen reicht der eine Raum:
Weltinnenraum. Die Vögel fliegen still
durch uns hindurch. O, der ich wachsen will,
ich seh hinaus, und in mir wächst der Baum.

Ich sorge mich, und in mir steht das Haus.
Ich hüte mich, und in mir ist die Hut.
Geliebter, der ich wurde: an mir ruht
der schönen Schöpfung Bild und weint sich aus


Aus: Die Gedichte 1910 bis 1922 (München oder Irschenhausen, August/September 1914)


"Ein Freundliches Hakuna Matata aus dem Weltinnenraum"
(Rainer Maria Rilke)

Grüße, M.
Eine Liebe!




Sonntag, 18. August 2013

Schieb die Wahl zurück ins Mär.





Meine Damen und Herren, liebe Leser - reale so wie imaginäre, die Bundestagswahlen 2013 stehen für den September an. Und Jedermann von Hinz und Kunz fragt sich was, wen und ob er überhaupt wählen soll, falls die Wahlen überhaupt seinen durch Trashmanipulation getrübten Fokus erreichen. Nach einer Legislaturperiode der Schwarzgelben Finanzknechte, durften wir feststellen, dass in der Politik generell gilt: Dass desto länger der Tag wird, um so fantastischer auch die Wahlversprechen werden, um letztlich die Zügel zu halten an heimischen Stammtischen. Wir durften feststellen, wie die Deutsche (ebenfalls imaginär) Souveränität pö a pö abgebaut wurde. In seinen populärsten Zügen wahrscheinlich durch die Durchwinkung des ESM (Eurostabilisierungsmechanismus) durch das hohe Gericht in Kassel und den alten Freiheitsblender und Gauckler Joachim Gauck, seines Zeichens Bundespräsident der GmbH die sich als Pseudonation ausgibt.

Nachdem ein Herr Wulf noch einen Funken menschlichen Anstand besaß (so zumindestens wirkte seine Entscheidung) den ESM nicht zu unterzeichnen, so konnte er dann auch deswegen seinen Posten räumen um  durch den willfährigen Gauckler ersetzt zu werden. Wir durften erleben, wie sich Parteien die auf Spinne Feind machen, über Legislaturperioden hinweg die Bälle zuspielen und ganz systematisch das deutsche Volk in einen europäischen Superstaat einverleiben zu gesuchen. Grünrote Finanzknechte sorgen dafür auch auf europäischer Ebene. Und wir schicken die Konsorten ausnahmlos hin, ganz gleich welche Farbe oder Erfolg der politischen "Arbeit" zu verzeichnen ist. Da kann man Grünenlustling Cohn Bendit erwähnen oder auch Herr Westerwelle dessen politische Karriere in Richtung Brüssel neigt. Selbsternannte Alternativen für Deutschland und Parteien der Mitte und wie sie nicht alle heißen, preisen sich himmelhoch, doch lassen sie ausser Acht dass sie am gleichen Spiel teilnehmen und die gleichen Konditionen akzeptieren wie die längst etablierten und Salonfähigen Parteien. Die Piraten entsagen sich der Ideologie der Ideologielosigkeit,  rücken lrtztlich auch ab von ihren digitalen Ursprungsmarken politischer Arbeit und Standortbestimmung. In Zeiten der NSA/BND Überwachungsaffäre hört sich das doch nach einem gutem Hebel an, doch der große Sprung ist ihnen meiner Meinung nach auch nicht zuzutrauen.

Unterm Strich: Alles ein riesiges Hin und Her mit den Wahlen, lohnt es sich, also für das Wählervieh irgendwie noch zu interagieren mit einem System das "demokratisch" totalitärer agiert wie eine Diktatur selbst? Unser Mehrparteiensystem ist  ein scheinheiliges denn sie folgen dem gleichen Götzen der da heißt: Mammon.Die Demokratie ist nur ein edler Geist, leider nicht mehr.




Zur Basis: In einer Konstellation wie sie die BRD derzeit akzeptiert, haben wir da überhaupt gültige Wahlen? Oder alles nur Humbug? Dazu Gregor Gysi (Linke) zum immernoch existierenden "Besatzungsstatut" vom 8.8. 2013. (Wer gab diesem Knecht, die Bestätigung sowas herauszuposaunen? Populistisches Oppositionsgerede ?! )






 Dazu auch der werte Konsorte Conrebbi der in seinem Video anlässlich Herr Gysis´ Wort auch mal nähere Betrachtungen angestellt hat:



Oder schlussendlich einfach ein dickes Kreuz ?


Etatistische Spiele und Logik (Etat = Staat, vom Staat) sind so konzeptioniert dass eine Teilnahme am Spiel dadurch berechtigt wird, indem durch die Teilnahme an der Wahl (Spiel), irgendein abstraktes und mystisches Recht zur Beschwerde, welche das Individuum im Eintausch gegen seine Stimme erhält dargeboten wird. Der Haken ist nur dass jene welche, die auf diese Art und Weise des Bürges Legitimation erhaschen, über den selbigen zu herrschen gesuchen. Doch will der Herrschaftssüchtige auch zusätzlich die Herrschaft, über jene Individuen, welche sich nicht am Spiel beteiligen möchten. Unterm Strich bleibt mir die Frage: Wann ist der Mensch ein Stadium weiter in der Evolution, dass er Herrschaftskonzepte von Gewalt und Ungleichheit endlich hinter sich lässt?!

Die Qual der Wahl.

Beste Grüße, M.
Eine Liebe!


Dienstag, 13. August 2013

O.S.A mma gehts noch?! Das Auge von Scientology.






Hier eine Produktion von Autor Frank Nordhausen und Kameramann Markus Thoess auf der Suche nach Antworten. Arte zeigte die Dokumentation auf ihrem Themenabend "Sektenkult". Heute reingeschaut in die Archive der Arte Internetseite und festgestellt dass das Werk schon längst wieder getilgt wurde.
OSA at Work ?!




Krude und oft seltsam anmutende Gesellschaften kleiden sich gern in Hüllen von abstrakten, spirituellen Glaubensbewegungen und Gesellschaften. Den armen Seelen Heilung versprechen, doch sie binden in Abhängigkeit und niemals die Freiheit schmecken lassen. Unser aller Freiheit ist vielleicht nur "Glutamat" - Freiheit aber das führt ab vom Thema. Nun, bei den einen spricht man von Religionen, das sind meist die konventionellen, bei anderen spricht man von Sekten, die im Gesellschaftlichen Kontext unkonventionellen. Sie müssen diese Haltung nicht annehmen, doch meiner Meinung nach ist es die ein und selbe Gaukelei um sich Menschen gefügig zu machen. Was ist geschehen mit der Spiritualität dass wir unsere Führung stets auf der Basis des Erdenrunds suchen? Seien es Päpste, Gurus, falsche Propheten, Verführer und Demagogen oder verballerte Science Fiction Autoren. Die Energie die das alles erschaffen hat - aus dem Nichts, aus dem transzendenten Nichts, aus einem Urknall oder Pups, sie ist in uns. In jedem von uns und wir brauchen keine Kirchen oder Institutionen um diese Energie erst zu erhalten oder zu aktivieren. Alles um uns herum wurde von einem Bewußtsein erschaffen, man kann permanent Worte dafür finden wollen, oder man kann diese Kraft auch einfach wahrnehmen. Dieser Funken der uns bewußt handeln, denken, und erschaffen lässt ist in uns. Wir erschaffen unsere Realitäten, es liegt in unserer Natur - in der Energie, dem Licht, dem Bewußtsein welches uns erschuf. Wir sind Teil des Universums und allem was ist, so wie das Universum und alles was ist unweigerlich ein Teil von einem jedem von uns ist. Mehr Seele als Körper müssen wir stets überprüfen wem wir uns mit Haut und Haaren verschreiben, auch wenn es größer scheint als alles was wir wahrnehmen können. Ist er nur ein Mensch kann er uns nicht beherrschen. Seine Macht ist Illusion, so wie wir auch vermeintliche Wahrheiten sehen.


Siehe da, so sieht ein verhurter kleiner Pseudopropheten - Marionetten Boy aus.
Mach die Tür auf, sag du käufts nichts und mach die Tür wieder zu, sollte er klingeln.


Grüße, M.
Eine Liebe!

Sonntag, 11. August 2013

Alois Irlmaier: Die Visionen des Brunnenbauers.

  •  „Alles ruft Friede, Schalom! Da wird’s passieren. Ein neuer Nahostkrieg flammt plötzlich auf, große Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer feindlich gegenüber – die Lage ist gespannt. Aber der eigentliche zündende Funke wird im Balkan ins Pulverfass geworfen: Ich sehe einen ,Großen‘ fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben. Dann geht es Schlag auf Schlag. Zwei Männer bringen einen dritten Hochgestellten um. Sie sind von anderen bezahlt. Dann ist Krieg.“
  • „Dem Krieg voraus geht ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide. Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten. Es geht alles sehr schnell. Einen Dreier seh’ ich, weiß aber nicht, sind’s drei Tage oder drei Wochen.“
  •  „Augenblicklich kommt die Rache über das große Wasser. Zugleich jedoch fällt der Gelbe Drache in Alaska und Kanada ein. Jedoch kommt er nicht weit. Ich sehe die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der nun die weißen Tauben heranfliegen, eine sehr große vom Sand herauf. Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt wird vernichtet, da fangt es an. Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen, sind ganz schwarz geworden. Dort wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras.“
  • „Finster wird es werden an einem Tag unter dem Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh’ nicht hinaus aus dem Haus! Der Wind treibt die Todeswolke nach Osten, nach 72 Stunden ist alles vorbei. Wir haben nichts zu befürchten, denn das Land zwischen Untersberg und Wendelstein wird beschützt bleiben vom heiligen Gnadenbild in Altötting .“
  • „Unsere jungen Leute müssen noch einrücken, Freiwillige werden noch in Kämpfe verwickelt, die anderen müssen zur Besatzung und werden drei Sommer dort bleiben, bis sie wieder heimkommen. Dann ist Frieden, und ich sehe die Christbäume brennen. Nach diesen Ereignissen kommt eine lange, glückliche Zeit. Wer’s erlebt, dem geht’s gut, der kann sich glücklich preisen.“
  • „Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist. Jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, so viel er bebauen kann.“
  • „Durch die Klimaänderung wird bei uns wieder Wein angebaut. Es werden Südfrüchte bei uns wachsen. Es ist viel wärmer als jetzt.
 (Alois Irlmaier)




Alois Irlmaier geboren Ende des 18ten Jahrhunderts, hatte eine seltene Gabe: Er konnte Wasser finden und reagierte sensibel auf unterirdisch gelegene Wasseradern. So war er zuerst als Brunnenbauer tätig, allein mit einem Stock ausgestattet, wußte dieser Herr stets wie und wo, sich das frische Nass befand.
Bald brach der erste Weltkrieg in Europa los.
Dort war Irlmaier einst in einem Unterstand verschütt gegangen und musste unter Stock und Stein hungerleidend und durstig Vier Tage ausharren. Als Kameraden ihn fanden, war er am Ende seiner Kräfte und berichtete ihnen: Es seien Bilder auf ihn eingeströmt. Bilder, von schrecklichen, unsäglichen Taten und Begebenheiten. Die Bilder zeigen Irlmaier einen Nahostkonflikt, mit ähnlichen Konditionen zu heutigen politischen Brandherden. Irlmaier schildert wie sich ein dritter Weltkrieg tröpfchenweis´ zuspitzt bis das Fass übergelaufen ist und das große durchchoreographierte Dilemma nicht mehr zu verhindern möglich.


Irlmaier machte sich nun einen Namen als Seher und vielen Menschen musste er leider Gottes, wie er es immer wieder betont, Hiobsbotschaften bringen. Sie zeigten ihm Fotos ihrer vermissten Angehörigen, sah der Herr Irlmaier sie verschwommen waren diese Verwandten längst fort in andere Sphären.

Herr Irlmaier wurde dann einst auch angeklagt. Der Tatbestand war die "Gaukelei" ( das was die herrschaftliche Elite mit dem Rest der Welt einfach völlig legal macht, da die Gaukler sich selbst zum Orakel erklärt haben.) Da entgegnete der Herr Irlmaier dem Richter, nachdem eben dieser ihn der Gaukelei bezichtigt hatte, in kurzen Sätzen: "Ihre Frau ist heute Abend zuhause. Sie trägt ein rotes Kleid, ein Mann ist bei ihr, lassens´ nachsehen!" Und siehe da: Die Vorraussage erwies sich als treffend. Verschiedenste Kreise versuchten in Herr Irlmaiers Leben ihn ständig zu diskreditieren. Doch sie alle scheiterten, denn laut der meisten Aussagen galt dieser Herr Irlmaier in all seinen Talenten und Phänomenen als wahrhaftig. Er war ein einfacher Mann mit einer vielleicht großen Gabe, die ihm auch sehr zu Schaffen machte. Er war hinterher nur noch in Angelegenheiten des Brunnensuchens zu sprechen. Seine Gäste waren mit der Zeit jedoch sehr illustre die sein Wort und Rat in Anspruch nahmen: Ein paar der Namen waren unter anderem General Clay (amerikanischer Vorsteher der allierten Besatzungszone auf deutschem Vasallenstaatsboden) sowie der deutsche Urgesteinbundeskanzler Konrad Adenauer. Die werden aber kaum über Brunnen gesprochen haben.


Ans Herz gelegt an dieser Stelle!
Recht bedrückend dennoch interessant.
Alois Irlmaier: Ein Mann sagt was er sieht. 

Glauben sie was sie wollen!
Grüße vom Wasserverkäufer im Regen.
M.

Freitag, 12. Juli 2013

Eine kleine aber feine Runde Neusprech.




Eine kleine aber feine Runde Neusprech von Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Finanzschergensohn Wolfgang Schäuble rund um das Thema "Verarschen". Bitte schreiben sie sich das hinter die Ohren!



Fazit des Haufens: Viele Fehler addieren sich zum Schluss zu einem Plus und 2 Plus 2 ist Fünf.
Weißte Bescheid!


Die Revolution ist die erfolgreiche Anstrengung, eine schlechte Regierung loszuwerden und eine schlechtere zu errichten. - Oscar Wilde.


Ein weiterer Wink mitten in die Fresse rein von dem guten Schäuble:

Überwachung ist Freiheit


Vielleicht lernt der Mensch erst im Paukenschlag dass eine Revolution unter den Bereitgestellten Mitteln zur Herrschaft daraufhin immer wieder letztendlich an den gleichen Punkt der Zerschlagung eines stets totalitären Systems enden wird. Und dass die Regierungsform der "Demokratie" eine letztlich leere Worthülse ist, wie Alkohol soziales Schmiermittel um erträglicher Gute Mine zu Bösen Spielen machen zu können. Alles gut solange wir besoffen "Flunker Ball" spielen können. Vielleicht lernt der Mensch dass die Abwesenheit von Herrschaft nicht zwangsläufig die Abwesenheit von Ordnung bedeuten muss. Gute Nacht Welt, bis zum neuen Morgen.
M.



Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen.

Karl Marx
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Karl Marx

Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand.

Theodor Fontane
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Theodor Fontane

Jede Revolution war zuerst ein Gedanke im Kopf eines Menschen.

Ralph Waldo Emerson
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Ralph Waldo Emerson

In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Revolution, für Vernunft und Niederlegung der Waffen - nur beim Feind, ja nicht bei sich selbst.

Hermann Hesse/x/details.png

Mittwoch, 10. Juli 2013

Sing with Understanding. And be the best you, you can be.




Darf ich ihnen die große Hoffnung für den Jazz und den Soul der Neuzeit vorstellen, welcher doch in seiner Musik den Hauch von Ewigkeit erfasst: Mr. Gregory Porter, geboren im November 1971 ist ein amerikanischer Jazz Vocalist, Singersongwriter und Schauspieler. Im Jahre 2010 nominiert für das beste Jazz  Vocal Album  ("Water") im Zuge der Grammy Awards. Der gelernte Koch (kein Scheiss und abermillion Gummipunkte wer dabei an "Chefkoch" aus Southpark denkt - mir ging es so, ohne dem Herren damit zu nahe treten zu wollen.) Porter macht Songs für das Herz und singt aus eben dieser Überzeugung, tief aus dem Innen kommt das was der gute Herr dort auf die emotionale Ebene verschleppt. Man kann sich dieser Stimme nicht entziehen, und sie trifft da wo sie, vom Sänger beabsichtigt, soll. Einzigartiges Mischwerk aus Empfinden, Botschaft und Authenzität. Diesen Mann sollte man(n - und Frau) im Auge behalten.

Hier die Singleauskopplung "Be good" aus dem im letzten Quartal des Jahres 2013 erscheinenden, sich selbst betitelndes Album:


Hier noch eine ebenso sehenswerte Zugabe des Künstlers in Aktion auf dem englischen Cheltenham Jazz Festival - dieser Song heißt " No More Dying" und ist aus einem am 13.9 erscheinenden Werkes namens "Liquid Spirit". Kopieren sie das und fügen ein!

https://www.youtube.com/watch?v=D2v1gS_VRBU

Zuletzt noch für die Interessierten ein Interview mit dem guten Mr. Porter, zu Gast bei "Out da Box":




Eine Liebe!
Einen gediegenen Abend wünscht:
M. 


Montag, 8. Juli 2013

Warning: some viewers may find these images distressing



Yasiin Bey aka Mos Def, seines Zeichens Emcee, Schauspieler und eine Figur des sozialen Wandels im immer orwellscher werdenden Amerika - hat sich im Sinne seiner Religion, dem Islam, zum Fastenmonat Ramadan einer Zwangsernährung ausgesetzt wie sie die dortigen meist islamischen Gefangenen zwei Mal am Tag über sich ergehen lassen müssen. Amerika merkt: Obamas "Yes we can" Floskel war eine von Grund auf ins Gegenteil verdrehte: Ja sie können das einfach machen. Durch Mighty Mos mutige Tat wird endlich der Fokus der Öffentlichkeit auf die Verbrechen innerhalb Guantanamos Wänden gelenkt.
Ein Prosit auf Mr. Bey!

http://www.guardian.co.uk/world/video/2013/jul/08/mos-def-force-fed-guantanamo-bay-video

Donnerstag, 27. Juni 2013

Egospiele.



Egospiele:

Die Egospiele wiederholen sich
Sieh Esoterische Spiele polen ins Licht
Schatten ist das Gegengewicht
nur zum Lernen mehr nicht.


Ganz ehrlich wir wissen Bescheid im innersten
Das Leid verinnerlichen es transzendieren
Alles was wird und war freundlichst akzeptieren.
Jede Revolution führt nur zum neuen Diktator.


Übermenschen und ihr Okkultismus
Sie schöpfen Böses mit dem Guten im Sinn.
Sie schöpfen Gutes mit dem Bösen im Sinn.
Wir sind nur verwirrt von der Polarität.

Die man erlebt um sie zu überwinden
Leben ist nichts an dem man sich wegwerfend vergeht,
nur Ziel und Wegwerdend zum reineren Selbst entsteht.
Ein Schein der sich kopfgemacht in die Welt legt,

wird gewahr wenn man sein Leben nach Prinzipchen lebt.
Welche sich auf das Wohl des Nächsten versteht.

Montag, 24. Juni 2013

Warte der Kunstgriff




Warten...


Warten wie von Selbst auf Herzschlagen.
Vermehrt Erwarten die herbe Enttäuschung ertragen
Was nicht umbringt stärkt, eine Narbe zeigt
es wurde Leben bemerkt strunzdumm oder gelernt


Warten ist Planen was wir morgen vom Leben haben.
Ein Geben und Nehmen, ein Wechselwirkend erleben.
Jeder Mensch ist einzigartig doch mehr noch ist er eins.
Kollektive Intelligenz oder die Dummheit jedes einzelnen?


Unreif ist er der Mensch, hängt sich ohne dass man ihn drängt.
Begrenzt sich obwohl nur er diese Grenzen zieht und erdenkt
Verschenkt sich unter Wert und trägt Statussymbol ohne Wert
Wie den größten aller Augäpfelhabseligkeiten engst am Herz

Hier meins, da deins wir sind ja so Individuell
wenn jeder Hinz, jeder Kunz in der Individualisten
Massenarmee erscheint, abgetrennt von der Welt, man meint
sich auf weiter Flur allein. Wie kann man da vereint sein ?


Ein Kunstgriff und Kniffe zum Schein, den Bewußtes Leben da ergreift:

Es schließt sich aus und glaubt
Beobachter einer selbstständigen Welt zu sein,
vergisst in dem Bestreben in die Isolation hinein.
Dass alles was wirkt Anstoss und Reaktion ist.
Erst war das Wort, da wussten  wir noch, wir sind alle eins.
Nichts als Energie.




Sonntag, 23. Juni 2013

Aus Licht und Liebe/KonventionzumQuadrat.



Sind wir aus Licht und Liebe? Das is doch fein...
Paradox aber von Luft und Liebe/ wird wohl niemand satt sein,
bisweilen der Funken in uns/ kann diese Unendlichkeit teilen
jeder Körper vergeht und verfliegt/ sobald er zu Staub zerfallen.

Biegen und brechen/ auf biegen und brechen.
Hauptsache Ansichten kleinkariert entsprechen.
Legen ein dafür die Nachtschichten/ und Tage vergessen,
Tagediebe contra Nachtschwärmer/ unterm Strich bleibt Entsetzen.

Altes erwärmt bis das Feuer von Gestern uns verzehrt.
Gesten konditioniert und gelernt/ bis man sich von sich entfernt.
Entkernt sind wir nur noch Muster/ höhlen das wertvolle aus wie Kupfer
in Afrika aus unseren alten Rechnern, Vergessene Hände im heiteren Festmahl

Zuviele Esser, zu wenige Teller, zu wenige Stücke vom Kuchen
Jene wenige in Missgunst das Dilemma des anderen gesuchen,
Dummheit und Stolz erwächst aus gleichen Holz die Spuren
deutlich weil die Äste meist den Weg gen Abwärts suchen.

Alles Konvention.

Mit Donnerwetter und Blitzkriegen zum Weltfrieden
Patrioten sich über die Maße selbst lieben verstummen wie Melkziegen
Es ist elf vor Sieben oder kurz vor Zwölf Zeit zum Selbstverbiegen
oder vertritt entschieden welche Lichter dich beschienen

 Alles Konvention.

Stürzen sich drauf für unseren Luxus nehmen wir Armut anderer in Kauf
So wütend auch klaffen Klippen/ in Schulen Vorurteile vermitteln
Klare Absichten klamme Fäden/ die Welten im Geheimen abrichten.
Sind wir aus Licht und Liebe ? ach was wär das fein


Donnerstag, 20. Juni 2013

Die nächste Etappe.



Die nächste Etappe

Die nächste Etappe nach Freilandhaltung ist nicht Freiheit.
Die nächste Etappe der Demokratie ist nicht die Mitbestimmung.
Die nächste Etappe einer Revolution ist nicht das Selbstverwalten.
Die nächste Etappe eines Wahlversprechens ist nicht die Umsetzung.


Die nächste Etappe von Krieg ist nicht Frieden. 
Die nächste Etappe von Stellvertreter ist nicht der Hauptakteur.
Die nächste Etappe von Human Interventionen ist nicht Menschenwürde.
Die nächste Etappe am Tellerrand ist nicht das Nichts.


Die nächste Etappe von vollkommener Sicherheit ist Überwachung.
Die nächste Etappe von Terrorakt ist der Krieg im Ausland zu Gast.

Die nächste Etappe ist die Entscheidung.
Die nächste Etappe im Moment ist das Ein und Ausatmen
Die nächste Etappe ist geruht in den nächsten Tag starten.
Die nächste Etappe Waffe zum positiven sowie zum negativen.

Die nächste Etappe.

Freitag, 7. Juni 2013

Der Sturm im Wasserglas




Türkei (Ankara): Der seit vor-vor-vor gestern tobende Sturm im europäischen Wasserglas. Kein vollwertiger Partner für die Merkel, lediglich "privilegiert" hat sich auf einen Pfad begeben der im Rücken an der berüchtigen Wand endet. Sich dem Kapitalismus und Hochfinanz verkauft. Wirtschaftlich hoch erschwinglich, auf kulturell - sozialer sowie Gesellschaftlicher Ebene eher ein Tiefflug. Es heißt wir Menschen kennen unsere Rechte und Freiheiten erst wenn wir sie bereits vollständig verloren haben. Während im Süden allmählich ein immer konkreter werdender Kriegsherd seinen Schauplatz findet. Geschickt getarnt als Bürgerrevolution, inszeniert von auswärtigen Spielern und Rattenschwänzen voller Söldnersche Personalverstrickungen, ist es Ziel der Akteuere den syrischen Staat zu stürzen, um ihn in Form einer "Übergangsregierung" in westlicher Gunst und Ergebenheit aufgehen zu lassen. Israel bangt um die metaphorische Klagemauer, welche vor Attacken schützen soll. Klartext es geht hier nicht um Wände sondern um schwere Munition.
Israel sieht in der Gegend seine sprichwörtlichen Felle davonschwimmen.
Die Route steht und umfasst: Afghanistan, Irak, Syrien und letztlich Iran, in der Gegend.

Erst Freundliches Händeschütteln, dann Spinnefeind:
Fähnchen im Wind.




Die Vorgänge in der Türkei sind ein Zeichen dafür, dass selbst ein Zustand der Ohnmacht ein schwindender ist. Die Gefahr potenziert sich(schlagende mit Tränengas bewaffnete vermummte BRD Angestellte - Wohlgemerkt: Die Order von Eskalation hier und da in Europa ist von weiter oben), Gewalt weitet aus - nach Osten (nah wie weit) und ins Machtzentralisierte Europa hinein. Hoffentlich.



Mittwoch, 5. Juni 2013

Ach du grüne Neune!



Grünen Kriegstreiber und Kinderschänder Cohn Bandit in Aktion. Der gegelte Pseudohumanismus ist das neue Universal-Go!Grünes Licht für jede Art von Kriegsmaschinerie. Unter Anwendung falscher Vorwände mit falschen Vorhängen wird hier seitens Nato und Westmächte der ganz große Reibach in der Kriegsindustrie gemacht. Auf die Kosten vieler Leben, doch schlummert in deutschen Landen ein zu erwartendes Aufbegehren der Gutmenschenmassen? Oder jener welche die noch dem guten alten Menschenverstand vertrauen? Eher unwahrscheinlich da gleichgeschaltete Medien uns ganz gezielt manipulieren. Für die Nutznießer und Leidbegründer ist und bleibt bis dato aber alles im Grünen Bereich die Althippies mit Weltherrschaftsplänen auch in Deutschland bekannt als "die Grünen" sind mal wieder ganz vorne mit dabei. Jajaa der Geltungszwang im Neoliberalismus bricht letztlich jede Ideologie bis der Kopf sich unterordnet sowie der restliche Mensch um dann als neue Ideologie die alten Interessen zu bedienen.
Lächerlich. Das ist aber kein Witz.


Was bedeutet das für künftige Wahlgänge? Ist die Wählerschar dermaßen Willfährig dass sie trotz solch in der Vergangenheit getroffen Aussagen inklusive der "Mit-in Bezugnahme" späterer geopolitischer Ereignisse und schwielenden Kriegsherden noch immer den Takt der Pseudogutmenschenkriegstreiberei sabbernd zu bestaunen fähig? Für die Preisgabe der Kinkerlitzchen Versprechen?

Soviel zur Preisgabe:


Ich für mein Teil mache im September auf dem
"Stimm-totenschein" bzw.
Zettel ein dickes, fettes schwarzes Kreuz.
Einmal von oben Links nach unten Rechts
und von oben Rechts nach unten Links.
Motorisch sowie politisch.
Dann ab in die Wahlurne damit
und seine Stimme "abgeben".
Das heißt auch bestimmt nicht umsonst so.


http://youtu.be/hkoJQDI5ENU



Montag, 3. Juni 2013

Wetterlage:(sc)heiter(nd) bis drohnig/Die Aufteilung der Welt




Die Aufteilung der Welt im Sinne des Pentagons, welche durch Annexion in  (- das heißt das unfreiwillige Einbinden einer Staats und Herrschaftsstruktur) einer vorher fremd bestimmten Obrigkeit in Staatsverhältnisse der Siegermächte geleitet wird. Die Versklavung niedergeworfener Staaten und Völker ist mehr Realität als Fiktion und weniger Traum und Schaum geworden. Das gibt den Siegermächten eine wohlig flexible Position auf Geopolitischer Bühne, sowie dem Terrorismus westwärts gemachter Akteure den großen Auftritt, infantil versteht sich.

Die Zeit der Vielstaatlichkeit und der multikulturellen Völker schreitet rasant dem Ende entgegen. Zu Gunsten einer ein Welt - bzw. "Way of Life" Diktatur. Ein Globalisierungsglaube vollstreckt unter dem Handelsrecht. Welche uns am Ende unsere Rechte und schlussendlich unsere Menschlichkeit kosten wird. Der Mensch verzehrt sich selbst, und Ethik und Moral sind längst von Bord. Alternativen?

Vorrausgesetzt der Wutbürger, tut nicht mehr als nur sinnlos aufzubegehren und der Schlafbürger erwacht aus seiner Trance. Jedes Zeichen menschlicher Anteilnahme in den Straßen der Städte ist ein positives, doch große Konzernrhetorik und Hinterzimmerpolitik beachten das nur bedingt. Weniger einen politischen Wandel brauchen wir, als mehr ein komplettes systemisches Umdenken.

Ein Patentrezept wär da sehr hilfreich!
Vorschläge ? Ich nicht.
Vielleicht sollten wir mal kollektiv alle nicht zur Arbeit gehen.
Vieles spricht sich leichter, als dass es ausführbar scheint,
in jedem Falle ginge ein radikaler Lebenswandel mit einem
systemischen Umdenken einher. 

Deutschland, seines Zeichens Pseudo- Staatsgebilde ist bester Drückeberger und Kriecher dieser Bagage. So erstaunt es auch nur noch wenig dass derzeit öffentliche Autoritäten und Staatsgewalten im Hintergrund amerikanischer Pipeline und Weltherrschaftsträume (Agenda: Ein neues amerikanisches Zeitalter) ihren inszenierten Krieg gegen den Terror aus wunderbaren deutschen Landen führen.

Deutschland: Denk ich des Nachts daran, dann wird mir übel verdammt.


Mittwoch, 29. Mai 2013

LOOK AT ME!






I´am not trying to take over your Life.
Zufälle gibts´: Das Kabelfernsehen bekam öffentlich - rechtlichen Status und Verwendung für den Hausinternen Gebrauch im Jahre 1984. Ein Schelm wer böses oder gar Deldenk denkt.

Freitag, 17. Mai 2013

Verfassungsschutz loves NSU Prozess : Interview mit Richter R. Heindl



Im Lächerlichen Theater Schauspiel wie es von den Medien derzeit um den NSU Prozess und den Teufel in Person Beate Zschäpe inszeniert wird stinkt es nur so bis zum Himmel. Man wirft sich Befangenheit vor, verdreht, verklausuliert und verzögert. Von allen Seiten gab es großen Aufschrei, dass Frau Zschäpe ja auch nur ein gewöhnlicher Mensch sei, wirklich jetzt? Ach ne... Frau Zschäpe ist abseits irgendwelcher moralischer Bewertungen meinerseits, in dem Hin und Her des Prozesses und inwiefern sie darin verstrickt ist, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - letztlich wohl nur eine Ziege die für den großen Götzen Mammon dargebracht wird. Und alle sabbern sie während der Zeremonie. Die Einfädler jedoch, ziehen weiter die Fäden.

Richter R. Heindl erörtert die Verknüpfungspunkte der NSU zum Verfassungsschutz.
Die wahren Terroristen sind die mit Schlips und Kragen.





Donnerstag, 16. Mai 2013

Der hippokratische Eid und die Vergessene Medizin ?



Der hippokratische Eid - Dienst am Menschen

Ὄμνυμι Ἀπόλλωνα ἰητρὸν, καὶ Ἀσκληπιὸν, καὶ Ὑγείαν, καὶ Πανάκειαν, καὶ θεοὺς πάντας τε καὶ πάσας, ἵστορας ποιεύμενος, ἐπιτελέα ποιήσειν κατὰ δύναμιν καὶ κρίσιν
ἐμὴν ὅρκον τόνδε καὶ ξυγγραφὴν τήνδε.

                                                                                                        
„Ich schwöre und rufe Apollon, den Arzt, und Asklepios und Hygeia und Panakeia und alle Götter und Göttinnen zu Zeugen an,
dass ich diesen Eid und diesen Vertrag nach meiner Fähigkeit und nach meiner Einsicht erfüllen werde.

Ἡγήσασθαι μὲν τὸν διδάξαντά με τὴν τέχνην ταύτην ἴσα γενέτῃσιν ἐμοῖσι, καὶ βίου κοινώσασθαι, καὶ χρεῶν χρηίζοντι μετάδοσιν ποιήσασθαι, καὶ γένος τὸ ἐξ ωὐτέου ἀδελφοῖς ἴσον ἐπικρινέειν ἄῤῥεσι, καὶ διδάξειν τὴν τέχνην ταύτην, ἢν χρηίζωσι μανθάνειν, ἄνευ μισθοῦ καὶ ξυγγραφῆς, παραγγελίης τε καὶ ἀκροήσιος καὶ τῆς λοιπῆς ἁπάσης μαθήσιος μετάδοσιν ποιήσασθαι υἱοῖσί τε ἐμοῖσι, καὶ τοῖσι τοῦ ἐμὲ διδάξαντος, καὶ μαθηταῖσι συγγεγραμμένοισί τε καὶ ὡρκισμένοις νόμῳ ἰητρικῷ, ἄλλῳ δὲ οὐδενί.
Ich werde den, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleich meinen Eltern achten, ihn an meinem Unterricht teilnehmen lassen, ihm, wenn er in Not gerät, von dem Meinigen abgeben, seine Nachkommen gleich meinen Brüdern halten und sie diese Kunst lehren, wenn sie sie zu lernen verlangen, ohne Entgelt und Vertrag. Und ich werde an Vorschriften, Vorlesungen und aller übrigen Unterweisung meine Söhne und die meines Lehrers und die vertraglich verpflichteten und nach der ärztlichen Sitte vereidigten Schüler teilnehmen lassen, sonst aber niemanden.

Διαιτήμασί τε χρήσομαι ἐπ' ὠφελείῃ καμνόντων κατὰ δύναμιν καὶ κρίσιν ἐμὴν, ἐπὶ δηλήσει δὲ καὶ ἀδικίῃ εἴρξειν.
Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.

Οὐ δώσω δὲ οὐδὲ φάρμακον οὐδενὶ αἰτηθεὶς θανάσιμον, οὐδὲ ὑφηγήσομαι ξυμβουλίην τοιήνδε. Ὁμοίως δὲ οὐδὲ γυναικὶ πεσσὸν φθόριον δώσω. Ἁγνῶς δὲ καὶ ὁσίως διατηρήσω βίον τὸν ἐμὸν καὶ τέχνην τὴν ἐμήν.
Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht, wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben. Rein und fromm werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren.

Οὐ τεμέω δὲ οὐδὲ μὴν λιθιῶντας, ἐκχωρήσω δὲ ἐργάτῃσιν ἀνδράσι πρήξιος τῆσδε.
Ich werde nicht schneiden, sogar Steinleidende nicht, sondern werde das den Männern überlassen, die dieses Handwerk ausüben.

Ἐς οἰκίας δὲ ὁκόσας ἂν ἐσίω, ἐσελεύσομαι ἐπ' ὠφελείῃ καμνόντων, ἐκτὸς ἐὼν πάσης ἀδικίης ἑκουσίης καὶ φθορίης, τῆς τε ἄλλης καὶ ἀφροδισίων ἔργων ἐπί τε γυναικείων σωμάτων καὶ ἀνδρῴων, ἐλευθέρων τε καὶ δούλων.
In alle Häuser, in die ich komme, werde ich zum Nutzen der Kranken hineingehen, frei von jedem bewussten Unrecht und jeder Übeltat, besonders von jedem geschlechtlichen Missbrauch an Frauen und Männern, Freien und Sklaven.

Ἃ δ' ἂν ἐν θεραπείῃ ἢ ἴδω, ἢ ἀκούσω, ἢ καὶ ἄνευ θεραπηίης κατὰ βίον ἀνθρώπων, ἃ μὴ χρή ποτε ἐκλαλέεσθαι ἔξω, σιγήσομαι, ἄῤῥητα ἡγεύμενος εἶναι τὰ τοιαῦτα.
Was ich bei der Behandlung oder auch außerhalb meiner Praxis im Umgange mit Menschen sehe und höre, das man nicht weiterreden darf, werde ich verschweigen und als Geheimnis bewahren.

Ὅρκον μὲν οὖν μοι τόνδε ἐπιτελέα ποιέοντι, καὶ μὴ ξυγχέοντι, εἴη ἐπαύρασθαι καὶ βίου καὶ τέχνης δοξαζομένῳ παρὰ πᾶσιν ἀνθρώποις ἐς τὸν αἰεὶ χρόνον. Παραβαίνοντι δὲ καὶ ἐπιορκοῦντι, τἀναντία τουτέων.“
Wenn ich diesen Eid erfülle und nicht breche, so sei mir beschieden, in meinem Leben und in meiner Kunst voranzukommen indem ich Ansehen bei allen Menschen für alle Zeit gewinne; wenn ich ihn aber übertrete und breche, so geschehe mir das Gegenteil.“




Eine Vermutung, ein Denkanstoß.

Der hippokratische Eid - zurückzuführen auf den griechischen Arzt Hippokrates von Kos definiert schon zu altgriechischer Epoche einen ersten Ansatz für ärztliche Moral und ethische Grundausrichtung der Medizin als solcher.

Der hippokratische Eid wird jedoch in der aktuellen hiesigen Medizin ohne Rechtswirkung wohl nur noch als leere Phrase vor dem Herrn dargestellt. Ein Ideal für die Idealisten unter den Ärzten, doch leider nur eine innere Ausrichtung da der praktizierende Arzt in einem Gesundheitssystem fungiert welches keinen Deut auf jedwede Ethik oder Moral zulässt.

Es geht um Profitfragen, Patente und den großen Reibach der Pharmaindustrie - welche zuletzt wieder auf sich aufmerksam machte durch die Skandale der illegalen und geheimen Medikationsverabreichungen an damalige DDR - Bürger.

Was jedes Unternehmen in der Pharmazeutik anstrebt sind Patente auf Wirkstoffe welche hemmende oder lindernde Konsequenzen für den Patienten haben. Welcher Effekt steht da wirklich im Fokus? Linderung oder Gesundung? Es besteht eine feinfiligrane Verbindung und Wechselwirkung zwischen Patient und Pharmaindustrie - gesundet der Mensch komplett, oder weiss sich selbst zu versorgen - fehlt es der Pharmaindustrie an Abnehmern ihrer Medikamente. Ziel ist es den Menschen abhängig zu machen, von einem Gesundheitssystem welches Gesundheit zum Verkauf anbietet - dabei sollte es sich jedoch um ein menschliches Grundrecht handeln und sollte in einer Welt mit diesem immensem Ausmaß an Möglichkeiten der Normalfall sein.

Ein Gesundheitssystem welches so sehr mit dem wirtschaftlichen Komplex verbandelt ist dass der hippokratische Eid auch in seiner Metaphorik nur noch zur hohlen Phrase wird, wie das Geschrei von "Demokratie", "Menschenwürde - oder Rechte". Die sogenannte traditionelle Medizin stellt in diesem Fall eigentlich die unnatürliche und künstliche dar, während man Traditionelle Behandlungsmethoden die Menschen über Generationen und Jahrhunderte kannten als "Alternative Medizin" bezeichnet.

Heilpflanzen kannte der Mensch schon seit je her, und so war es ihm vielleicht möglich sich selbst zu regenerieren. In vielen Überbleibseln, Resten und Mumien alter Kulturen findet man z.B. keine Krebszellen. Gefährlich an dieser Stelle zu pauschalisieren und mein Anliegen soll das auch gar nicht sein.

Auch ranken sich Geschichten von Wahrheit und Fälschung um folgendes Zitat von Präsident Abraham Lincoln, welcher Hanf als sehr nutzbar und verwertbar hielt und laut einiger Quellen welche hier und da bestärkt anderswo dementiert werden auch als Hobby-Hanf Pflanzer und leidenschaftlicher Konsument des grünen Guts galt. So gab er es auch weiter an seiner Farmer mit der Weisung diese Pflanze anzubauen.

 "Two of my favorite things are sitting on my front porch smoking a pipe of sweet hemp, and playing my Hohner harmonica." (Abraham Lincoln, 1855) 



Wahrheit oder Unwahrheit bekommen nach vielen Fälschungsversuchen, nicht dokumentierten Reden oder gar verschwundenen Notizen in US - amerikanischen Archiven nur symbolisch zum Einsatz - so sehe ich auch dieses angebliche Zitat des Präsidenten Lincoln.

Vielleicht stehen/standen die Mächtigen anders zum Gut Hanf als man es uns heute zu glauben machen versucht. Doch zurück zum Kontext der Pharmaindustrie und der Pflanze Hanf. Warum ist Hanf illegal? Wo es doch oft Studien über dessen Wirksamkeit gibt. Als Wundermittel wird sie hier beschrieben, freilich viele Quacksalber behaupten von ihren Mitteln genau das gleiche. Doch wo Naturvölker schon um die Heilkraft der Pflanze wußten - dieser Umstand lässt deutlich werden dass die Natur kein Quacksalber ist. Sie liefert alles was wir zu Gesundheit brauchen. Keineswegs will ich populistisches Kiffergeschwätz zum besten geben, sondern nur Eigenartigkeiten aufzeigen von dem was uns vermittelt wird und dem was die Realität darstellt. Die Folgen anderer Substanzen auf den menschlichen Organismus sind ebenso bekannt, und deswegen werden irgendwelche Alkoholstatistikten hier auch vermieden, denn diese können auch gefälscht sein - und ein bekanntes Sprichwort besagt ja: "glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast".

Im folgenden Film dreht es sich um die Erkenntnisse eines kanadischen Arztes namens Rick Simpsons, um die Essenz des Beitrages zu begreifen, ohne weitere Umschweife hier der Film "Run from the Cure":


Zum Abschluss nochmal hören was der Hosenanzug so zum Thema "Legalisierung" meint. Die bei heiteren CSU Bayern Treffen ihre Floskeln gerne mal mit einem kräftigen Schluck Bier untermauert. Die Gute ist auch direkt aus dem Brutkasten der Pharmaindustrie entschlüpft übrigens.



Gediegenen Noch!
Der M.

Sonntag, 5. Mai 2013

Gelassenheit.






Gelassenheit :

Ist Seelenruhig bleiben auch wenns´
zehrt und zu schmachten scheint
Glück und Freude sind Wellen wie Fanfaren,
jeder Moment zum einrahmen
wieder und wider ins Gedächtnis jagen,
was knurrt da im Magen sich zu offenbaren?
Wo beginnt, das: Erkenntnis ?
 und wo erkennt man die Floskeln weil letztlich alles verschwommen is ?

Für die Gelassenheit sind wir entweder dumm genug
 und wir bluten ins Tuch,
Oder stumm und resigniert genug
Geben dem Gesuch nach Gelassenheit keinen Ruf.

Die Gedanken wandeln sich zum Buch,
wenn keinerlei Ergebnis sich im Hin und Her versucht.
Da ist ein Dämon innerlich, doch im Mensch nicht unbefugt,
wartet er bis der Grund gesucht,
Der ins traurige hüllt wie Leichentuch,
Kämpfe bleiben im Geheimnis stets zu bestreiten.

Wildes Wetteifern um die Kontrolle innen drin,
welches die Farbe des Denkens bestimmt.
Doch nicht besinnt dem meditieren,
würds funktionieren? Macht Sinn - bestimmt.
Das Ding is wohl letztlich wie man es nimmt.
Und Menschen gesagt dass sie welche sind.
Doch gute Miene zum Spiel der Bösen Minen gemiemt,
so dass sich Recht gegen Freiheit verschiebt.

Wir bilden uns Bildlich bis jeder Zombie zurechtgestutzt,
 resozialisiert dem Bild entspricht.
Was will man eigentlich? Was brauch man und was nicht?
 Dass der Kunde König ist,
ist unterm´ Strich wenig königlich
weil er letztlich durch Manipulation der gelenkte ist,
Status Symbole die sich wie Schlangen stauen,
die Esel schauen nach der Möhre die dem Apfel entspricht.

Technik, Hin und Her -
wer vernetzt ist hat es auf keinsten mehr schwer
die Flut überwiegt ihn doch sehr,
er hat das Herz des Kapitalismus gelernt,
der Konsument sich am Ende selbst konsumiert,
 da nimmt sich niemand aus.
Das Schreckgespenst in Gebälk und Haus,
machst du die Not daraus,

wie mancher aus der Mücke den Elefanten,
wie gediegen die eleganten
bei all den eklatanten Attentaten
 wie nur kommen sie zu diesem Glück?
Zwinkernd sagen die Befragten
 man habe sich nur zurückzulehnen zu haben. 
Die Gelassenen erben wohl letztlich
 durch ihre Art nur das Aufsehen.

Nicht aber die Gelassenheit. 






Freitag, 26. April 2013

Dexter feat. Josa Peit - Pictures






Wortsport/MPM Konsorte Dexter mit der Sängerin Josa Peit!
Der Song ist Teil des neuen Dexter Albums,"The Trip".
Das Album vereint Madlib-eske Drumkits und Sampleauswahl
sowie Zerhackstücklung sowie einen guten psychodelischen Anstrich...
Da ist man doch sehr gespannt, auf das was da noch kommt.

https://de-de.facebook.com/Dexter.MPM.WSP

http://www.josapeit.com/



Donnerstag, 25. April 2013

G. Love & Special Sauce



Die Bandformation "G. Love & Special Sauce" bestehend aus den folgenden Mitgliedern: Sänger, Vocalist sowie Experte an Mundharmonika und Blues Gitarre Garrett Dutton aka G. Love, Tim Shanko seines Zeichens für Kontrabass, E - Bass und Saxophon zuständig, Jeffrey Clemens aka Houseman an den Drums, sowie Mark Boyce am Piano spielen eine Melange aus Rap, klassischem Blues, R&B und Soul sowie Akustik Anleihen. Der aus Philadelphia stammende Dutton aka G. Love hat sich zuallererst als Straßenmusiker einen Namen gemacht inspiriert von Konsorten wie Dylan und anderen Singer/Songwritern sowie Größen aus dem Blues Bereich. Die Formation florierte schon bald nach Monaten des Tourens und konnte in Kürze einen Plattenvertrag realisieren bei Okeh/Epic Records. Die Tochterfirma von Sony Music veröffentlichte ihre Debut Album. Nach einigen Jahren drohten Bandinterne Konflikte die Formation in Stücke zu reißen, da entschieden sich die Mitglieder für eine Auszeit. Dies taten sie dann auch über drei Jahre, und jeder einzelne ging verschiedenen Solo Projekten nach. Man fand sich danach wieder zusammen und im Zuge einiger weiterer Releases an Alben, veröffentlichte man das Werk "The Hustle" unter Jack Johnson´s Label "Brushfire Records". Hier traf G. Love auf Johnson und Singer/Songwriter/Überlebenskünstler und Surfer Donavon Frankenreiter. Zu dritt gingen sie ebenfalls auf Tour durch Klubs, Stadien und Radiostationen. Sie nahmen die "Some Live Songs Ep" auf. Sehr hörenswert und gediegen für die wärmeren Tage. Wer interessiert ist der möge checken! Hier noch eine Kostprobe von den guten Herren.









Was mir abschließend an diesem Künstler sehr gefällt er klingt zwischendurch wie Blues Legende John Lee Hooker und das ist absolut dope!

Dienstag, 23. April 2013

Platon - das Höhlengleichnis



Ein unterirdisches Verlies, höhlenartig - kalt und klamm. Menschen die in einer nach vorn gebeugten Sitzhaltung dort scheinbar als Insassen ihr Dasein trachten. Hinter ihrem Rücken, so können sie wahrnehmen in ihrem begrenzten Sichtfeld, scheint sich eine Lichtquelle aufzutun. Die Menschen sind an Schenkeln und Nacken festgebunden, und scheinen sich selbst in dieser mentalen Box verloren zu haben.

Daher können sie ihre Köpfe nicht drehen und von dem Ausgang der Höhle, welcher sich in ihrem Rücken befindet nichts wissen. Auch sich selbst und die anderen Gefangenen können sie nicht sehen, alles was sie sehen ist die Wand, ihrem Blick immer gerade aus folgend.

So wird diese Höhle erhellt von der Lichtquelle über deren Existenz die Gefangenen nichts wissen, doch können sie die Bewegungen der Schatten auf der Wand deutlich erkennen und auch aktiv beobachten. Die Lichtquelle, welche sich der Sicht der Gefangenen entzieht, ist ein stets brennendes Feuer - platziert vor einer Mauer welche aber nicht hoch genug ist um das Licht das in die Höhle dringt abzuschirmen.

Längs der Mauer tragen Menschen der Oberwelt - Mensch und Tierähnliche Gestalten und anderer Lebewesen aus Stein und Holz vor dem Feuer hin und her. Diese Gegenstände ragen über die Mauer hinweg, ihre Träger jedoch nicht. Manche der Träger kommunizieren miteinander, andere schweigen.

Die Höhlenbewohner können die Bewegungen der Gestalten an der Wand vor ihnen in ihrem Verlies schemenhaft wahrnehmen. Von den Trägern aber ahnen sie nichts, wenn diese sprechen hallen die Stimmen so zurück in die Höhle als würden die Schatten selbst sprechen - so erscheint es den Höhlenbewohnern.

Sie beginnen die Schatten als Lebewesen selbst zu betrachten. Und sie deuten alles was auf der Wand vor ihnen geschieht als deren Handlungen. Das was sich auf der Wand abspielt umreißt die gesamte Wirklichkeit der Höhlenbewohner und sie erkennen es schlichtweg als Wahrheit an. Daraus inspiriert, beginnen sie eine Wissenschaft der Schatten zu entwickeln um Zeichen und vermeintliche Konstellationen deuten zu können. Der Geist des Höhlenbewohners findet eine Antwort sofern er nur sucht.

Die Höhlenbewohner versuchen Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und daraus Prognosen abzuleiten. Lob und Ehre gebührt dem welcher die besten Prognosen generiert, im Sinne der Wahrnehmung.

Eines Tages erscheint ein wohlgesinnter Befreier aus dem Nichts und nötigt einen der Höhlenbewohner dazu sich aus seiner gebeugten Position zu erheben und sich dem Licht und dem Schattenspiel der Menschen von Oberhalb selbst zuzuwenden, dessen Schatten über die Mauer in die Höhle fallen.

Dieser Höhlenbewohner reagiert zuallererst sehr verwirrt und das Licht das ihm nun in sein Angesicht fällt blendet ihn dermaßen dass er nicht weiss was davon zu halten sein soll. Er erkennt nicht die Realität hinter dem scheinbar magisch - mystischen und trotz gegenteiliger Belehrungen des wohlgesinnten Befreiers ist er der Meinung die Realität sei ausschließlich auf der Höhlenwand zu finden auf welche die Schatten von draussen fallen.

Da greift der wohlgesinnte Befreier zu weniger freundlichen Mitteln und greift sich den entsprechenden Höhlenbewohner dessen Leid er vorsätzlich beenden wollte. Er schleift ihn mit all seiner Kraft den beschwerlichen Aufstieg hinauf zum Ausgang der Höhle. Dort angekommen, ist der Höhlenbewohner immens verwirrter als er es jemals war. Oben angekommen stellt er fest seine Realität war nur ein Baldachin welche ihn vor dem wirklichen Angesicht der Welt abschirmte. Er besah sich den Nachthimmel. Dann begann es ihm zu dämmern und der Tag begrüßte ihn auch mit neuem Licht. Er verstand aller Schatten resultiert vom Licht der Sonne und die Perspektiven werfen sie letztlich, welche im Licht des immer währenden Seins vergehen und neu entstehen. Er verstand das dass Licht seiner Realität die er in der Höhle gelebt hatte nur ein künstliches war, welches von dem Feuer der anderen Menschen hier oben resultierte. Er sprach mit den Menschen von Oberhalb und stellte fest, sie waren nicht anders beschaffen als er selbst und doch kamen sie aus einer scheinbar anderen Welt. Nun da er das Angesicht des Wahren kannte, beschloss er niemals wieder in die Höhle zurückzukehren und sich von der Wissenschaft der Schatten abzuwenden.

Hätte er sich wider Erwarten doch für ein Weiterleben in der Höhle entschieden, so hätten ihn die anderen Höhlenbewohner für seine Erkenntnisse ausgelacht, diskreditiert oder schlimmer gar umgebracht. Denn seine Worte wären wie Blasphemie für die Jünger der Schattenwissenschaft. Ein falsches Weltbild ist auch ein Weltbild und jedes Wesen fügt sich in seinen Rahmen. Doch dieser ist optional verstellbar.



P.S. Die Platonie, die Liebe zur rein geistlichen Verbindung zweier Menschen findet in der platonischen Philosophie zuhauf Anwendungen wo sich Querverweise finden lassen - wer bestimmt was Oberflächen und Höhlenmilieu darstellt ? Wäre der Höhlenbewohner fidel unter freiem Himmel oder nur in das nächste Höhlengeflecht gestolpert ? Suggestivfragen wie jene nach dem Huhn und dem Ei.

Wayne interessierts.



http://www.thur.de/philo/philo5.htm