Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Freitag, 12. Juli 2013

Eine kleine aber feine Runde Neusprech.




Eine kleine aber feine Runde Neusprech von Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Finanzschergensohn Wolfgang Schäuble rund um das Thema "Verarschen". Bitte schreiben sie sich das hinter die Ohren!



Fazit des Haufens: Viele Fehler addieren sich zum Schluss zu einem Plus und 2 Plus 2 ist Fünf.
Weißte Bescheid!


Die Revolution ist die erfolgreiche Anstrengung, eine schlechte Regierung loszuwerden und eine schlechtere zu errichten. - Oscar Wilde.


Ein weiterer Wink mitten in die Fresse rein von dem guten Schäuble:

Überwachung ist Freiheit


Vielleicht lernt der Mensch erst im Paukenschlag dass eine Revolution unter den Bereitgestellten Mitteln zur Herrschaft daraufhin immer wieder letztendlich an den gleichen Punkt der Zerschlagung eines stets totalitären Systems enden wird. Und dass die Regierungsform der "Demokratie" eine letztlich leere Worthülse ist, wie Alkohol soziales Schmiermittel um erträglicher Gute Mine zu Bösen Spielen machen zu können. Alles gut solange wir besoffen "Flunker Ball" spielen können. Vielleicht lernt der Mensch dass die Abwesenheit von Herrschaft nicht zwangsläufig die Abwesenheit von Ordnung bedeuten muss. Gute Nacht Welt, bis zum neuen Morgen.
M.



Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen.

Karl Marx
/x/details.png

Karl Marx

Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand.

Theodor Fontane
/x/details.png

Theodor Fontane

Jede Revolution war zuerst ein Gedanke im Kopf eines Menschen.

Ralph Waldo Emerson
/x/details.png

Ralph Waldo Emerson

In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Revolution, für Vernunft und Niederlegung der Waffen - nur beim Feind, ja nicht bei sich selbst.

Hermann Hesse/x/details.png

Mittwoch, 10. Juli 2013

Sing with Understanding. And be the best you, you can be.




Darf ich ihnen die große Hoffnung für den Jazz und den Soul der Neuzeit vorstellen, welcher doch in seiner Musik den Hauch von Ewigkeit erfasst: Mr. Gregory Porter, geboren im November 1971 ist ein amerikanischer Jazz Vocalist, Singersongwriter und Schauspieler. Im Jahre 2010 nominiert für das beste Jazz  Vocal Album  ("Water") im Zuge der Grammy Awards. Der gelernte Koch (kein Scheiss und abermillion Gummipunkte wer dabei an "Chefkoch" aus Southpark denkt - mir ging es so, ohne dem Herren damit zu nahe treten zu wollen.) Porter macht Songs für das Herz und singt aus eben dieser Überzeugung, tief aus dem Innen kommt das was der gute Herr dort auf die emotionale Ebene verschleppt. Man kann sich dieser Stimme nicht entziehen, und sie trifft da wo sie, vom Sänger beabsichtigt, soll. Einzigartiges Mischwerk aus Empfinden, Botschaft und Authenzität. Diesen Mann sollte man(n - und Frau) im Auge behalten.

Hier die Singleauskopplung "Be good" aus dem im letzten Quartal des Jahres 2013 erscheinenden, sich selbst betitelndes Album:


Hier noch eine ebenso sehenswerte Zugabe des Künstlers in Aktion auf dem englischen Cheltenham Jazz Festival - dieser Song heißt " No More Dying" und ist aus einem am 13.9 erscheinenden Werkes namens "Liquid Spirit". Kopieren sie das und fügen ein!

https://www.youtube.com/watch?v=D2v1gS_VRBU

Zuletzt noch für die Interessierten ein Interview mit dem guten Mr. Porter, zu Gast bei "Out da Box":




Eine Liebe!
Einen gediegenen Abend wünscht:
M. 


Montag, 8. Juli 2013

Warning: some viewers may find these images distressing



Yasiin Bey aka Mos Def, seines Zeichens Emcee, Schauspieler und eine Figur des sozialen Wandels im immer orwellscher werdenden Amerika - hat sich im Sinne seiner Religion, dem Islam, zum Fastenmonat Ramadan einer Zwangsernährung ausgesetzt wie sie die dortigen meist islamischen Gefangenen zwei Mal am Tag über sich ergehen lassen müssen. Amerika merkt: Obamas "Yes we can" Floskel war eine von Grund auf ins Gegenteil verdrehte: Ja sie können das einfach machen. Durch Mighty Mos mutige Tat wird endlich der Fokus der Öffentlichkeit auf die Verbrechen innerhalb Guantanamos Wänden gelenkt.
Ein Prosit auf Mr. Bey!

http://www.guardian.co.uk/world/video/2013/jul/08/mos-def-force-fed-guantanamo-bay-video