Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Über Gott in meiner Welt.


Man ist gemessen heutzutage an wahren Taten.
Nicht an Siegelqualität wie es Waren waren.
Gemessen an dem was wir Gelassen und Getan haben.
Seelen sind Energie, jagen durchs All wie Fanfaren.


Mensch merke, ein wirklicher Gott hat keine Schuld
zum aufladen, er gibt dir nur das Leben als Impuls.
Ist ein Teil von uns, und wir sind Teil von ihm,
Geschlechterrollen müssen sich verziehen:


Kein Er, keine Sie, kein Es.
Keine Kirche, Keine Doktrin, kein Staat.
Gott ist Bewußtsein, ich persönlich mein:
Allsein passt als Bezeichnung besser rein!


Religion auf Schuldenbasis is doch fein:
All die ängstlichen Menschlein knien vor dem Schrein.
Der Massenkontrolle Mittel konditioniert im Nachhinein.
Gegen den Glauben da wende ich nichts ein.


Da stimuliert der Mensch die Verbindung zum Allsein.
Und erfährt das Ganze, die Summe seiner Teile,
als kleine Ziffer erfährt es ist uns im Leibe,
gespeichert da sich Bewußtsein durch Sinn erleichtert.


Leben ist kein Nasser Sack in Kurven.
Kein Dahinplätschern und kein Ponyhof für Schurken.
Gut und Böse, Schwarz und Weiss, Wir und Die.
Die Anderen, die gleicheren als die Gleichen...


These, Antithese, Synthese - Dreifaltigkeit.
So wird die Ansichtssache zum Fluchtpunkt.
Die hehren Heldentaten in Ehren birgen die Unvernunft.
Erst gelernt die Dualität, es gilt hyper zu runden.


Bis sie geleckt sind die Wunden, welche gerissen
im zweipolig - pro oder contra - ja, nein stumpfen.
Sein ist sich an Vielfältigkeiten ergötzen den bunten.
Zwei Seiten Eitelkeit gründet im Hass oder im Neid!


Dazu da, weil es so leichter scheint wenns uns zerreißt,
da Kräfte am langen Hebel uns auseinander zu dividieren mein´.
Weißte egal ob Schwarz, Gelb, Rot, oder Weiss,
Religion des Kreuzes, Mondes oder die vom ewigen Kreis.


Es gibt eins was uns vereint: Das Sein und Erleben in dieser Zeit.
Also schiebs doch weg den Neid, den Zweifel, die Eitelkeit
Trag ein Lachen im Gesicht und in den Augen das Licht
wenns zwielichtig ist was dich zerfrisst in deinem Leid.


Dingen is diesen Zustand in Überstunden zu überrunden.
Ihm Gehör und Vertrauen schenken dem Menschenverstand,
dem Gesunden schürfend tief zu gründen,an den kleinen Dingen punkten.
Wird jedermann sein Gott kann niemand mehr, als Verfüher auftrumpfen.


Ein Gedanke des Schöpferbewußtseins
Ein Funken im ewiglich runden.

Marek Klippendichter.

Montag, 20. Januar 2014

Das Ich an Sich.




Wieviel Ich ist in Sich, bis es das Ich begriff ?
Bitte vergiss mein Nicht, was Spricht erlischt.
Zerrbild und Verriß, Identität Illusion an Sich.
Gibst Ich Anstrich, formstes allerhand handlich

Chance kriegt wer dafür offen is, unterm Strich,
Realität was in Gedanken ist,  nimmst Kompromiss
Komm doch raus du Witz, in des Allseins Licht.
Im Fall absichtlich, dann ist man mal bei Sich.

All das spricht und ist wichtig, wie man Fokus gibt.
Manche sagen das is Esoterik, Hokus Pokus amtlich,
doch an Sich, ist das nur der Blick, ins innere Licht,
des seelisch Angesicht wie Eisberg nie das Ganze is.

Dass die Spitze am Rande bricht, wenn die Lanze sticht,
das Ego sich Zacken aus der Krone kickt, Rache verspricht
Neid, Gier und Angst aufm Meer der Tränen verschifft,
Verkifft das Ich, sich mit Schall und Rauch verdrischt

Wir teilen alle einen Namen, das Ich an Sich.

mfg
der Rätsel Shivah.