Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Samstag, 3. Oktober 2015

Gedeutschte (Sch)einheit.


Lang ists´ noch gar nich her, da stand Gewähr,
für Gewehr gegen Gewehr, zweierlei System belehrt.
Kommunismus zentriert und dem Querdenker entkernt,
und Kapitalismus zentriert dem Konsum bewährt.

Da war mein Kapital, Kaufkraft und Arbeit horizontal.
Da war mein praktisch nicht da, der Gemeinschaft gewahr,
doch Gier stiert mit häßlicher Fratze greift geplant
Vom Dorfvorsteher aufwärts verdienen sich nen golden Zahn.

Ein Muster liegt gemein in der Gruft da: Herrschaftswahn.
Ist von oben nach unten verzahnt, Marx ermahnt Proletariat,
doch auch hier wieder ein unsymmetrisch Machtverhältnis parat.
Herrschaft ist Gift bereits im Anschlag, handzahm gemacht.

Durch Teile, Herrsche, Zuckerbrot, Peitsche, Brot, Spiele.
Jemand wirds richten sagen sich depressiv- schizoide.
Und Gemeinwohl wird gereimt hohl, in Gesetzgardine,
verschleiert wird hehres, doch nur damits´ erwähnt is.

So letztlich ausgeklammert systematisch, zynisch an sich
doch Recht ist Recht, und dennoch biegbares Geschäft
Verfassung, Grundgesetz nur für den dämlich Knecht.
Gestern Leibeigen Beweis, das ist heut der Personalausweis.

Schweinheit der Einheit gaben sie Wirtschaftssektor preis.
Und der mächtgen´ Taschen füllten sich wieder ganz leis.
Emotion und viel Erleben vermocht die Massen zu bewegen-
reinem Herzen kein Reden, doch geschupst kein sich begeben.

Doch Staatsfragment völkerrechtlich keine Gültigkeit kennt,
So leben wir in einer Puppenkiste konsequent, arg gedrängt
doch eingeschläfert und verpennt, Mensch begrenzen bedenkt
und imaginär sinnentleert, wird dem Land Hoheit erklärt.

Getäuschte (Sch)(w)einheit.

M.

Samstag, 12. September 2015

ICH.Sein/ES.Sein. -----> UNS.SEIN.



Das Ichsein blickt auf Sich.
Sieht die Person innerlich,
als Maske dem Es hinderlich:
Des Egos´ Liebe flimmert nich?

Kennste das Ich, so letztlich
kennste auch das gar festlich-
manigfaltig Du, Einheit unendlich.
Das Ich bekämpft sich - Selbstbild.

Ist der Weltengraben verwerflich.
Obwohls Puls des gleichen Herz ist.
Schlagend im Takte Einigkeit sich,
breit legt ins Denken, Ego herbstlich.

Verfärbt sich bis Winterschlaf herzlich
in Empfang, Wandel nimmt seinen Gang.
Als einzig Prozess ewiglich so dann.
Das Ich-Sein nun das Es-Sein erkannt.
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ES fixert nimmt ICH als Objekt in Betracht.
ES gar nun langsam aus ICHvision erwacht.
ICH da nun anders auch übers DU gedacht.
ES ist letztlich die UNS vereinende Kraft.  

(Das Ich des Es, was sich M. nennt.)

Dienstag, 8. September 2015

Dunkle Führer.


Dunkle Führer mitsamt Kommandanten trüber
Weltneuordnungen bringen tollkühn kühler
ihren Hass und Habgier mitsamt Kalkül dar
die feinen Herren lassen kämpfen klar ?

Sie erbringen Götzendienst an golden Kälber
Patriotismus befeuert, trollt sich auf Felder
So wird aus Mensch Befehlsempfänger selber
Wölfe hinter Schreibtischen, eifernd geltbar

Machen mit Waffen Brandherde arg brennbar
Sieht man die Zeichen ist kein Zufall erkennbar
Profit solid Wachstum ergibt, Welt wird lenkbar
Konzerne und vermeintlich Bankenzwerge Herrscher

Ambitionen über Erdenrund und Menschlich Heerscharn´
Soldat lass dich nicht von daheim herkarrn´
Verlässt der Vater, der Sohn, die Tochter im Verfahrn´
rasch die Familie, Deserteure im Kriegsgericht verwarnt,

Für Handeln des friedlich Menschenschlag, erkennen mag
wo im Kriege wahrlich das Heldentum lag, nicht im Blutbad.
Soldat schmeiss weg beschissen Gewehr solang noch Puls hast.
Kein Geschwafel wer Schuld hat, Gut und Bös ist Denken Kultnah

Nur Frage des Standpunkts, und Gewalt niemals entschuldbar
Liegt ergründlich da im Menschlich obrigen Herrscherwahn
Während die Beherrschten nicht im Plan, dass Status Qou
Stets mit Gewalt und Hass verzahnt, Herrschaftskreise sowieso

Soldat werde Mensch, Mensch werde frei von aller Herrschaft. 





Freitag, 10. Juli 2015

Die Geduld.


Die Geduld erwartet nichts.
Liegt dem Gläubiger nicht im Puls.
Die Geduld weiss es kommt diese Zeit.
Der Geleit befreit von Ängsten, nu Zapfenstreich.

Die Geduld ist für Nichtstun kein Entschuld.
Sie ist es die dich schult, gar buhlt.
Die Geduld um deinen angeregten Geist.
So dass du dich nicht aufs Aufgeben versteifst.

Die Geduld zeigt der Blick macht Möglichkeit.
Auf welch Moment seicht im Fokusfingerzeig.
Die Geduld hält fest unbegrenzt Herzessenz.
Hat man auch um dich herum Wert verdrängt.

Die Geduld hat immer ne neue Flinte bereit.
Selbst wenn mit Fickfingerzeig in Felder schmeißt.
Die Geduld dir sicher letzter Halt wie Amen in Kirchen.
Wolln´ dich verwirren im Rahmen der zerschnitten.

Hör doch auf ihr Bitten.
Für dich um deinetwillen.

Die Geduld.

M.

Montag, 29. Juni 2015

Menschenschreck


Was ist ein Mensch mit Menschenangst ?
In Schublade namens "Misanthrop" gebannt.
Erster Schritt bekannt sobald er verstand:
Die Furcht vor der Angst hat ihn gefang´.

Ein Rattenschwanz an Nachhang,
Doch Problematik die nur dem Kopf nah stand,
färbt deutlich den Pfad an, nah dran
am Punkte wo alle imaginäre Angst gegang´.

Hand lang an, kein Status Quo verdammt,
immer wieder neu richten alle Nase lang.
Doch verfass ich Mantra gerade dann,
für den Halt im harten Gang, sag wann:

Wenn immer nah am Boden angelangt.
Es ist Kunst des Blickes und angedacht,
dass du aus Scherben Reflexio Ganzes machst.
Kollektiv fängt dein Werden im Nächsten an.


Sei dir bewußt in Augen Fremder,
blickt dich dein Bewußtsein an.
Gefärbt durch deine Zweifel, deine Angst.
Der Wandel aussen fängt in dir an,
der Wandel innen aussen. 


Marek Menschenfeind.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Giraffenhälse und Rattenschwänze.


Müßig ziehts´ sich lang wie Giraffenhälse.
Ich selbst mir größter Feind und Stolperstein,
indem ich zu arg mit meiner Unart verschmelze.
Kartenhaus aufrecht, als sollts so nich sein.

Konstrukte von Behauptung bis nichts mehr zählte,
summiert kostet der Rolle Kopf, Kragen und Gebein.
Wächst übers Wesen sobald man sich sicher wähnte.
Einerseits die Reaktion verteufeln, stark beschrein:

Andererseits doch nich meucheln für der Ehre,
ureigener Ansichtssachen daraus Bewandnis allein
herleiten in Ideologierastern der obrigen Schwere,
auch mal vertraun der Duldsamkeit Lehre im Sein.

Doch alles nur im Kopf als wäre der Schwermut träge.
Wechselwirkend mich im Kreis bewege, innerlich meint
äusserlich der Wirklichkeit, Realität Reden bequeme.
Er steht, der subjektive Schemel - birgt kein Befrein´.

Mach ich mir nich aus ewig alten Gewohnheiten stete,
konsequentes Gebähre, aus all dem nen sinnvolln Reim.
Find in dem ganzen Wirrwarr aus der Chance neue Wege.
Bind mich in Trance an gleiche Fettnäpfchentretereien. 

Geh du deinen Weg. Ich geh meinen.

Samstag, 13. Juni 2015

Der Patient.



Der Patient, unbemerkt ist er fremdes Patent.
Was verschlägt mich dass ich da so denk ?
Son Medikament wird dir präsent als herb Geschenk.
Man mahnt auf dass dus´ nich zu sehr verrenkst.

Pharmaindustrie hat sich meist schweigsam gesenkt.
Gehts da um Inhaltsstoffe und Essenz welche man kredenzt,
indem man dem Körper, welcher verpennt ein wenig lenkt.
Gen Gesundung doch nie und nimmer erlangen die Abrundung.

Für Profite gehts um Markterschließung und Kundung.
statt altruistische Wohlfahrt und selig Heil rundum.
Denn am Kranken kein Geld mehr verdienen wär zu dumm.
Das ist meist der Grund, ganz unten am urgründigen Rumpf.

Die Ganzheit Mensch heilen ist die eigentlich Kunst.
Wir werfen Göttern der Schulmedizin Patte in den Schlund.
Ist Umsorgung  für Daseinsberechtigung und Formung.
Das Dogma der Norm und die Verballhornung der Ordnung.

Samstag, 30. Mai 2015

Die Tragödie von Siegbert Graumeister.




Silbern scheinend fast greifbar nah.
Schwebt des Geistes Umhang drum und dran,
ins hinterletzte Eckchen Herz gebannt,
schüttelt in Schubladen der Verstand.

Ist´s sinnig nun im Kopfe bekannt.
Ich liebe einen Geist verdammt.
Keine Götzin die schon eingesargt.
Unterm Strich, Illusion da eifer ich nach.

Mit dem Glück stets nurn momentanen Vertrag.
Glück was isn das? eine Art Arbeitsertrag -
Erpoben Herz, Seele, Bewußtsein, bis erkannt,
wie man Wogen loben, zum Ganzen formen kann.

Normen toben ziehen Wesen gebannt in Bahn.
Himmelsfahrt Gleichheit unterwegs nach Plan.
Tragen die Masken auf, bis Visagen sich verfahrn,
die Dramen mit Sorgfalt wahren, wolln Schaden.

Narben bleiben für die Taten an kommenden Tagen.
Sich fordern, wie Einsam in die Masse wagen.
Geschieht wohl Nützliches im Druck der Miragen.
Sich die Dramen rahmen, um die Freuden zu umarmen.

M.

Freitag, 15. Mai 2015

Dickfluss.



Wie Schmiermittel, Wachs in fremden Händen,
wills mich des Nachts umgarnen und renken.
Zweifel ketzerisch wills lodernd bedenken
und gibt ihm Form, dem Schwermut dem Fremden.

Lethargie räuspert sich bricht ins Nix,
wie Wellen Hochhaushimmelhoch, mir zerbricht:
Ein Kartenhaus aus Glas hinterher nichts
als Scherbenhaufen, Fragmente mit scharfem Schnitt.

Sags als hätt ich zum beißen ne Schallplatte mit.
Frühstück im Ringelreien und kreisigem rundlich Sitz,
wie Papagei leg ratternd einen, wo isn´ der Witz?
Des Columbus Ei stets als ewig gleichen Beschiss.

Weil vielleicht Fluchtpunktartig fernes vermiss´,
Manch Ansicht an Sich zu großes Ding fürn guten Biss.
Fordert dass man nach innen geht, sich trifft.
Der Urgrund Lethargie fest im Blick - bald im Griff.

M.

Freitag, 1. Mai 2015

Des Zweifels´ Schwindsucht



Ein Prinzip das seit Urzeit
wie nen Uhrwerk in Spur bleibt
Schnurgerad´ der Zyklus weilt
trivial sein Unwesen treibt

Ungelesene Zeilen die zuweilen
chaotisch erscheinen im reinen
ergeben Ordnung aus der Pein
Kein Zufall kann das so astrein

da sein ne Metaebene zu peilen
gedrängt der Oberfläche allein
sich zu befrein, Ende des Latein
Wartn lange an Fahnenstange mag sein

liebt man gewohntes All-einverleiben
Dasein ohn´ Überraschung beschreiben
bindet sich für die endlos´ Zeiten
der Gesuch Glückseligkeit herzuleiten



Schmerz teilend bereits schwer leidend
Für Glück das sich zeigt in runden Kreisen
Für jedn Topf nen Deckel, die gesundn´ meinen
Doch den Zweck stellt an Stellen die zeigen

Erfüllung beginnt im eignen Leib ganz eigen
Erstmal die Liebesfähigkeit anfangs leise
sich trennend vom egozentrischen Gekreisel
was ich meine ? Der Enden Zwei an Reißleine

Lieb ich für mich, oder für das Du ?
Die Trennung allen Seins überwinden und nu
wird aus dem Du die Erweiterung des Ich partout
Steht das Wir den Flug, entzieht sich das Leichentuch

Der Getrenntheit isolierter Fluch
Ist der Leere Gesuch, Aderlass nie genug
auch der Lehre Offenbarung wie Schriftgut
Gewinnst du, leidet der Zweifel an Schwindsucht.

M.

Mittwoch, 29. April 2015

Kopf Los in der Stadt unter den Wolken.


Kategorie: Skizzenhaft und Unfertig

Unruhe herrschte in der Stadt unter den Wolken.
Kleines Gemunkel zieht sich wie Nieselregen durch die Luft.
Tuschelnd hinter Händen und zusammengesteckten Köpfen.

Menschen und Halbgötter hatten in einem zähem Lernprozess
über die Jahre endlich gelernt miteinander zu leben und ihre
Differenzen ohne Streit und Raserei beizulegen.

Die Götter, die meisten der Hauptsächlichen,
hatten das Geschehen mit Wohlwollen verfolgt.
Sie genossen es, wie die Saat der Eintracht
dem Frieden in der Stadt unter den Wolken
erlaubte zu gedeihen.

Dies golden Momentum hielt nun schon ein paar der Jahre an!

Doch wie anfangs behauptet, herrschte Unruhe in der Stadt unter den Wolken.
Ein Gerücht ging um. Und huschte merklich doch unsichtbar wie der Wind von
Köpfchen zu Köpfchen und beschlich leise das bloße Erstaunen.

Das Gerücht besagte, der Gott aller Götter - das Allsein selbst komme in die Stadt unter
den Wolken um Sühne zu Tun ob der vielen vielen Armen doch gläubigen Menschen.

Diese Menschen hatten im Leben ihr schweres Kreuz zu tragen,
ganz wie es christlich gebräulich ist.
Andere waren stets so überaus koscher und bedachten vorallem der
Regeln in ihren Gotteshäusern,während wieder ganz andere Jungfrauen ereiferten.

Schritten sie nun ab, der großen Lebensbühne und hangen ihren Hut an den Nagel,
mussten sie feststellen dass die Prophezeiungen und Versprechen ihrer religiösen
Lehrmeister und Führer sich als warme Luft entpuppten.

Wenn überhaupt. So hin und wieder kam mal einer dieser Konsorten und er wurde dann
von den Getäuschten durch die Stadt gejagt bis sie entweder ihr Erbarmen fanden oder
sie die Schwätzer mit dem Rockzipfelaufwärts an Laternenmasten hangen.

Manche der Demagogen und Propheten erwählter Quacksalber, stimmten sich auch gut
mit der hiesigen Glaubenslinie der Stadt unter den Wolken, und gedachten der Lehre.
Sie erfreuten sich dem Dienst für Erleuchtung oder dem praktischen Zweck unheiliger Mittel.

In der Wissenschaft des Glaubens und der Kunde der Götter, so wie sie auch von
selbigen verstanden wird - ist der Akt der Schöpfung immer eine Art der Machterlangung.
Die entscheidende Intention selbiger Person welche da einen Gott zu mimen mag
ist von äußerster Wichtigkeit für Gedeih oder Verderb der Untertanen, beziehungsweise,
der Glaubensgemeinschaft. Da hier die Frage erörtert werden muss ob der Handelnde
Gott, sei er nu einer oder nich, eine Entfaltung der Dinge und ihrer Macht wünscht -
sozusagen den Impuls zur Werdung gibt oder ob er egozentrischer Natur die Machtentfaltung
durch Glauben zu seinen Gunsten wünscht. 


Da fuhr ein Donnergrollen durch die Weite unter den Wolken,
riß so manchen Wasserdampf jenseits der Stadtmauern weg wie
Wattebäusschen, von einer Jungkatze zu des Spielens Zwecke
hin wie her geschleudert werden. Die Druckwelle die durch
diese luftigen Ebenen wälzte offenbarte so die Fratze eines
toten, ausgedorrten Landes - ganz am Grunde dieses Szenarios.

Die jenseitigen weilen auf einer anderen Schwingung der Dimension
so befinden sie sich in einem Status des Daseins, welches auf primäre
materielle Hüllen und Organismen verzichten kann. Sie durchstreifen
die Ebene der Geistigkeit in einem anfänglichen Stadium und
sind daher weniger materiell als die Lebenden. Diese sind Seelen
in einem anderen Status.


Wer glaubt der tritt einen Teil seiner Schöpferkraft ab.
So wird der Begläubigte bestärkt in seiner Rolle
als Gott und Weltenschöpfer. Selbst wenn er dies nicht vermag.

Und ist er im Fortschreiten seiner Gemeinde interessiert, so weist er stets von Sich weg.
So sprach es, das Bewußtsein aus allem Bewußten, das Allsein selbst:

"Die, die ihr eine große Macht habt - ihr Götzengötter welche ihr den Gläubigen
goldene Kälber auferlegt deren Anliegen nur die blinde Verehrung und Entartung ist!
Habt ihr die Verantwortung der Reinigung eurer Sünden! Doch sehet, ich offenbare
euch wer einzig und allein Gottheit ist. Dies werde ich tun in einer Gestalt
der euren gleich. So werdet ihr gewahr, der Gott - das Allsein das überall und alles
zugleich ist, braucht keinen Kopf! Schärft nur die Klingen, schärft nur das Schafott."

M.

Mittwoch, 22. April 2015

Backfischaquarium - Delinquent


Kollege Backfischaquarium mit seinem neuen Album "Delinquent".
Ich durfte zu meiner großen Freude auch einen Beitrag zu diesem
wirklich großen Tennis leisten! Der Track "Smartphone Frontcam"
kommt direkt mit dem Flair meines Uralt - LG Handyknochen.
Demnächst nur noch mit Rauchzeichen.
Gönnts euch gut und gerne für umsonst.
Unterstützt gute Musik.

Hier besagter Track! 


Besucht Backfischaquarium direkt hier:
http://backfischaquarium.bandcamp.com/album/delinquent
https://soundcloud.com/backfischaquarium

Lebe lang und gediegen!
M. 

Dienstag, 14. April 2015

Dienstag, 7. April 2015

Selbstungereimtheiten.



All das Leiden, der Schmerz um die Welt und Sich Selbst:
Ist Illusion welche der Kopf aufrecht erhält wie von Selbst.
Rückt sich in Mittelpunkt, wie Nabel der Welt - Blick von Selbst.
Ist eben in Subjektivität arg geprellt, schaut ungenau aufs Selbst.

Subjekt ist verkettet im eignen´ Gebell, der Rebell in Uns Selbst:
Held und Antiheld, so hofft im Echo seiner Laute auf mehr als Selbst,
zu treffen im Gewirr das - Du im Nu, will fix zum Wir partout doch selbst,
bleiben und sich von den Zwängen Zweier befrein, steckt im Keim Selbst.

Sein und die Freude am Teilen - Leid verteilt, stützen als wär mans´ Selbst.
Freude zu Zweit gern zur Dopplung neigt, schließt sich ein Kreis von Selbst:
Verstehen sich Zwei in dieser Welt, sehn´ welch Kraft den andern erhält, selbst
was ihn bewegt und wer dieser ist, wenn Menschling sich entledigt dem Scheinselbst.

Nicht mehr wie stets, der Maske predigt - sie sei dem Ich ähnlich, das Selbst:
Gott oder sonst wer vergelts´ - ein Stück Geheimnis bleibt, wer ist man Selbst ?
Was hinterlässt man der diesseitigen Welt wies´ sich verhält? Wir sind alle Selbst.
Das hat uns alle die wir Bewußt leben, in Einheit gestellt: Das teure Selbst.

Gilt für Menschen und allen Wesen, die gehen oder stehen ja uns Selbst-
verständlich eben auch des Planeten Kenntnis, ich sag es is ein Selbst-
hemmnis zu glauben wir sind auf einem Stein irgenwo in unendlich Selbst-
fremden Universum das es gibt weils´ geknallt hat irgendwie in Sich Selbst.

Und als Urgrund haben sie den Zufall gewählt, eisern stählt so Selbst-
vergessen die Gottheit, verschenkt Anarchie im Komplettem Maße Selbst-
bezogen, Zufall hat in diesem Denken nich gelogen sondern die Selbst-
Philosophen die logen für Logen, müssen uns besinnen zurück auf uns Selbst.

M.

Dienstag, 3. März 2015

Ungerahmtes und Namensklebung



Eine ehrwürdig alte Manie,
dieses Sachgelage mit Magie,
wies´ von Statten geht Utopie!
Da du nich siehst, was geschieht.

Vorstellung schlicht überstieg.
Spricht mystisch tief das Lied,
da Kopf der Ansichtssache schielt,
sich gern in eigne´ Hände spielt.


Sich leise in Unverständnis stiehlt,
hofft das es auf Vergebung zielt.
Der Willkür Fadenkreuz sich bezieht -
auf ein Muster welches du nich siehst.


Die natürlich´Ordnung sich nich verliert,
hast dich wohl an der Ausrichtung verwirrt.
Da die Dualität sich wie nen Paradoxum ziert.
Verdängen statt Ergänzen so wird marschiert.


Gerufen, feist definiert bis der Name kapiert,
aufgrund seiner Begrenzung rasch stagniert.
Der Benannte Potenzial der Möglichkeit verliert,
er ist dummerweise durch seinen Namen fixiert.


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Was du mich heißt werd ich sein
In einem Stacheldrahtkleid.

M.

Mittwoch, 18. Februar 2015

_ash_ilmll_W ed_egelr_iE


Ein Rätselgedicht plus Bild, was ist es ?

Es gackert, legt hier und da ein Ei Fuß um Fuß.
Im Dreck sich suhlt doch ist nicht schweinischen Geblüts,
nicht kräht morgens in der Früh. Gibt Kleopatras liebstes:
MILCH.

Doch frisst auch kein Gras in der Heide Schilf,
ist eher ein Knilch und mäht im Gemenge der Herde.
Utopisch doch verheißungsvoll sich nur im Wunschtraum bewährte.
Unterm Strich und dann fürs Erste, dies Tier is ne unerreichbare Perle.

Nich der Schweinebärmann, Ernte. Den Nutzen zum Zweck mags´ gerne.
Bleibt sichtbar und doch fern, wie funkelnd Firmamente und Sterne.
So treiben die Enttäuschten oder Naiven hier ihre derben Scherze,
wissend in dem Schmerze dass das Sein sie pessimistisch lehrte.

Erhoffend des Getiers wunderliche Offerte...

M.


Montag, 19. Januar 2015

End - Täuschung



Enttäuschung das Ende der Täuschung.
Empfangen mit Wehmut und Leugnung.
Es gereichte der Farce zur Zeugung,
der Illusion feinster Streukunst.

Gute Miene heuchelnd die Häufung:
Zwiespältig züngelnd umsäumt und
süß umworben, kein warmes umsorgen,
nur säuseln in gehüllten Worten.


Der Vision illustre Kreuzung:
birgt Verblendung neben Erleuchtung.
Hin der Offenbarung seliger Pforten,
winkt ein aufgeklärteres Morgen.

Rebellierts innerlich scheut stumm,
anderer sagt nich gebahrt is Vergeudung.
Jeder soll da gern nach seinem Orden.
End-täuschung ist ne graue Welt neu geworden.

M.