Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Samstag, 12. September 2015

ICH.Sein/ES.Sein. -----> UNS.SEIN.



Das Ichsein blickt auf Sich.
Sieht die Person innerlich,
als Maske dem Es hinderlich:
Des Egos´ Liebe flimmert nich?

Kennste das Ich, so letztlich
kennste auch das gar festlich-
manigfaltig Du, Einheit unendlich.
Das Ich bekämpft sich - Selbstbild.

Ist der Weltengraben verwerflich.
Obwohls Puls des gleichen Herz ist.
Schlagend im Takte Einigkeit sich,
breit legt ins Denken, Ego herbstlich.

Verfärbt sich bis Winterschlaf herzlich
in Empfang, Wandel nimmt seinen Gang.
Als einzig Prozess ewiglich so dann.
Das Ich-Sein nun das Es-Sein erkannt.
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ES fixert nimmt ICH als Objekt in Betracht.
ES gar nun langsam aus ICHvision erwacht.
ICH da nun anders auch übers DU gedacht.
ES ist letztlich die UNS vereinende Kraft.  

(Das Ich des Es, was sich M. nennt.)

Dienstag, 8. September 2015

Dunkle Führer.


Dunkle Führer mitsamt Kommandanten trüber
Weltneuordnungen bringen tollkühn kühler
ihren Hass und Habgier mitsamt Kalkül dar
die feinen Herren lassen kämpfen klar ?

Sie erbringen Götzendienst an golden Kälber
Patriotismus befeuert, trollt sich auf Felder
So wird aus Mensch Befehlsempfänger selber
Wölfe hinter Schreibtischen, eifernd geltbar

Machen mit Waffen Brandherde arg brennbar
Sieht man die Zeichen ist kein Zufall erkennbar
Profit solid Wachstum ergibt, Welt wird lenkbar
Konzerne und vermeintlich Bankenzwerge Herrscher

Ambitionen über Erdenrund und Menschlich Heerscharn´
Soldat lass dich nicht von daheim herkarrn´
Verlässt der Vater, der Sohn, die Tochter im Verfahrn´
rasch die Familie, Deserteure im Kriegsgericht verwarnt,

Für Handeln des friedlich Menschenschlag, erkennen mag
wo im Kriege wahrlich das Heldentum lag, nicht im Blutbad.
Soldat schmeiss weg beschissen Gewehr solang noch Puls hast.
Kein Geschwafel wer Schuld hat, Gut und Bös ist Denken Kultnah

Nur Frage des Standpunkts, und Gewalt niemals entschuldbar
Liegt ergründlich da im Menschlich obrigen Herrscherwahn
Während die Beherrschten nicht im Plan, dass Status Qou
Stets mit Gewalt und Hass verzahnt, Herrschaftskreise sowieso

Soldat werde Mensch, Mensch werde frei von aller Herrschaft.