Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Giraffenhälse und Rattenschwänze.


Müßig ziehts´ sich lang wie Giraffenhälse.
Ich selbst mir größter Feind und Stolperstein,
indem ich zu arg mit meiner Unart verschmelze.
Kartenhaus aufrecht, als sollts so nich sein.

Konstrukte von Behauptung bis nichts mehr zählte,
summiert kostet der Rolle Kopf, Kragen und Gebein.
Wächst übers Wesen sobald man sich sicher wähnte.
Einerseits die Reaktion verteufeln, stark beschrein:

Andererseits doch nich meucheln für der Ehre,
ureigener Ansichtssachen daraus Bewandnis allein
herleiten in Ideologierastern der obrigen Schwere,
auch mal vertraun der Duldsamkeit Lehre im Sein.

Doch alles nur im Kopf als wäre der Schwermut träge.
Wechselwirkend mich im Kreis bewege, innerlich meint
äusserlich der Wirklichkeit, Realität Reden bequeme.
Er steht, der subjektive Schemel - birgt kein Befrein´.

Mach ich mir nich aus ewig alten Gewohnheiten stete,
konsequentes Gebähre, aus all dem nen sinnvolln Reim.
Find in dem ganzen Wirrwarr aus der Chance neue Wege.
Bind mich in Trance an gleiche Fettnäpfchentretereien. 

Geh du deinen Weg. Ich geh meinen.

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