Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Montag, 24. Juni 2013

Warte der Kunstgriff




Warten...


Warten wie von Selbst auf Herzschlagen.
Vermehrt Erwarten die herbe Enttäuschung ertragen
Was nicht umbringt stärkt, eine Narbe zeigt
es wurde Leben bemerkt strunzdumm oder gelernt


Warten ist Planen was wir morgen vom Leben haben.
Ein Geben und Nehmen, ein Wechselwirkend erleben.
Jeder Mensch ist einzigartig doch mehr noch ist er eins.
Kollektive Intelligenz oder die Dummheit jedes einzelnen?


Unreif ist er der Mensch, hängt sich ohne dass man ihn drängt.
Begrenzt sich obwohl nur er diese Grenzen zieht und erdenkt
Verschenkt sich unter Wert und trägt Statussymbol ohne Wert
Wie den größten aller Augäpfelhabseligkeiten engst am Herz

Hier meins, da deins wir sind ja so Individuell
wenn jeder Hinz, jeder Kunz in der Individualisten
Massenarmee erscheint, abgetrennt von der Welt, man meint
sich auf weiter Flur allein. Wie kann man da vereint sein ?


Ein Kunstgriff und Kniffe zum Schein, den Bewußtes Leben da ergreift:

Es schließt sich aus und glaubt
Beobachter einer selbstständigen Welt zu sein,
vergisst in dem Bestreben in die Isolation hinein.
Dass alles was wirkt Anstoss und Reaktion ist.
Erst war das Wort, da wussten  wir noch, wir sind alle eins.
Nichts als Energie.




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