Projekt Paradoxon


Drei Fenster hier.
Das eine hat einen vorzüglichen Blick
auf die Hauswand gegenüber.
Das andere macht durch Pixel die Farben,
es lässt Chancen verstreichen
Und hilft Zeit totzuschlagen.
Das dritte hat nur das dumpfe zum schaun,
Haussegen schief - Niveau noch unterm Kellerverlies.
Manipulativ der Sklave auf der Fernbedienung liegt,
die so heißt weil der über die Welt entschied,
der den Roten Faden im Programm noch zieht..
Drei Fenster, nur vages zu sehen.
Ich sollte auf Reisen gehen.

Freitag, 5. April 2013

Brotloses vom Halbmond der Fingerkuppen.


Ich breche mir die Fingerkuppen auf, hole brotloses raus.
Hier und da brennen Feuer die sich sinnvoll für den Winter entpuppen,
getrost zog ich hinaus zu dem was mir groß und ungeheuer.
Wie chronischer Schnupfen klebt die Melancholie am Leib.

Durch den Garten der Ewigkeit, schlage mich durchs Unkraut,
ein Leben vom ersten bis zum letzten arg umgebaut legt sich Staub -
oben drauf er weiss für immer ist er hier nicht zuhaus..
Solange bis ich aufbrech zu neuen Stufen hinauf.

Gesunde du mein Herz in Blaupaus auch, das Leid, die Freude verdaut.
Es hat dir die Attribute geraubt, und kocht das gemischte neu auf.
Ein Leben im Wandel, stetig im Wechsel der Sinn den Zweck füllt.
Genesen hin zum neuen, der Glückeszwang unter der Perfektion Begehren.

Was gilt es zu lehren und lernen in den Leeren namens Leben?
Na eben das was wir als sinnvoll erwägen.
Es ist ein Sich - Erleben.

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